Thema: Herbertshofen - Nachrichten und Informationen im Überblick

Bei der Westenübergabe freuen sich mit einigen der Erstklässler (hinten v.l.) Kaspar Schuster, Werner Grimm, Richard Miller und Klaus Katzenschwanz. Foto: Franz Gump
Wertingen

Sicher auf dem Schulweg

Meitingen-Herbertshofen Als eine der wenigen Schulen in der Nordregion des Landkreises Augsburg beteiligte sich die Volksschule Herbertshofen an der Sicherheitsaktion des ADAC für Schulanfänger. Die 44 Abc-Schützen aus Herbertshofen-Erlingen, die in zwei Klassen in der Herbertshofer Schule unterrichtet werden, erhielten aus der Hand der beiden Vorsitzenden Richard Miller und Kaspar Schuster vom Motorsportclub Lech-Schmuttertal, Sitz Meitingen, im Auftrag des ADAC ihre reflektierenden Sicherheitswesten.

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Bürgermeister Dr. Michael Higl (links) gratulierte in Herbertshofen dem Ehepaar Sebastian und Antonia Haid zur diamantenen Hochzeit. Vorne 60 rote Rosen als Geschenk des Ehemannes zum großen Tag. Foto: Franz Gump
Augsburg Land

Ein echter Rosenkavalier

Meitingen-Herbertshofen Ein schmuckes Eigenheim und ein lieblich gemeinschaftlich gepflegter Blumen- und Gemüsegarten gehören zu Sebastian und Antonia Haid, die in Herbertshofen ihre diamantene Hochzeit feiern konnten. Als Rosenkavalier erwies sich der Ehemann, der seiner Gattin 60 rote Rosen schenkte. Beide sind Jahrgang 1928. Sebastian Haid ist in Hennhofen bei Altenmünster aufgewachsen, seine Frau, eine geborene Geretzky, kam im Jahre 1946 mit den Eltern und zwei Schwestern von Lobenstein/Sudetenland nach Roggden. Kennengelernt haben sich die beiden bei der täglichen Busfahrt zur Arbeit nach Augsburg, wo Sebastian Haid 25 Jahre das Maurerhandwerk ausübte. Zuletzt war er bis zu seiner Ruhestandversetzung 19 Jahre bei den heimischen Lechstahlwerken tätig. "Nach unserer Heirat am 5. August 1950 in der Pfarrkirche Altenmünster fanden wir bei der damals herrschenden Wohnungsnot drei Jahre im dortigen Pfarrhof unser erstes gemeinsames Heim," blickt Antonia Haid auf die Anfangsjahre zurück. Der Ehemann verbrachte jede freie Stunde in Herbertshofen - mit dem Fahrrad - um dort im damals gerade entstehenden Baugebiet westlich der Schule das Eigenheim in der Hedwigstraße zu bauen.

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