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Thema: Fellheim - Nachrichten und Informationen im Überblick

Thema: Fellheim - Nachrichten und Informationen im Überblick

Lokalsport

KSC: Drei Punkte müssen her

Friedberg Der Blick auf die Tabelle sagt alles: Der Kissinger SC (12 Punkte) erwartet den BSC Memmingen (13) - und für den KSC gilt: Nur ein Dreier zählt. Klarer Favorit ist der SV Mering (25) beim Schlusslicht Kempten II (6), während der TSV Friedberg (17) beim SV Egg an der Günz (24) vor einer durchaus hohen Auswärtshürde steht. Alle Spiele finden am heutigen Samstag, 31. Oktober, um 14.30 Uhr statt.

Peter Kleist

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Jede Woche dieselbe Leier

Friedberg Derbys sind keine normalen Fußballspiele. Sie sind Garant für Emotionen, oft auch für unerwartete Ergebnisse und Ereignisse. Auch das Derby der Bezirksliga Süd zwischen dem Kissinger SC und dem TSV Friedberg wird sicher noch einige Zeit für Gesprächsstoff sorgen. Allerdings sicher nicht wegen spielerischer Glanzpunkte, denn das Duell der beiden Nachbarn - das übrigens 1:1 endete - verdiente eher die Bezeichnung "grottenschlechter Kick". Dafür schlugen die Wogen der Emotionen hoch, was größtenteils an einem Mann lag: Schiedsrichter Paul Birkmair (SC Rohrenfels). Ein Dutzend Mal Gelb, je zweimal Gelb-Rot und Rot - und das in einem Spiel, das kaum böse Aktionen aufwies. "Über Schiedsrichter rege ich mich nicht mehr auf, aber wir werden Woche für Woche benachteiligt", schimpfte KSC-Trainer Andy Spöttl. Der empfand - wie übrigens wohl alle Zuschauer auch - die Rote Karte gegen Fabian Wrba als "Witz." Doch Spöttl gab dem Unparteiischen nicht die Schuld daran, dass dem KSC wieder kein Sieg gelungen war. "Der Punkt war zu wenig, doch es ist jede Woche die gleiche Leier: Wir bringen unsere tausendprozentigen Chancen nicht rein. Der TSV wäre zu knacken gewesen, da war Fellheim vor einer Woche um zwei Klassen besser", ärgerte sich Spöttl.

Peter Kleist

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Zum Siegen verurteilt

Friedberg Eines haben die drei Landkreisvertreter in der Bezirksliga Süd an diesem Spieltag gemeinsam: Alle drei sind zum Siegen verurteilt - ja, man könnte fast noch dramatischer sagen, zum Siegen verdammt. Der Kissinger SC (21 Punkte) muss gegen Schlusslicht Kempten II (9) gewinnen, will man die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren. Der TSV Friedberg (30) braucht den Dreier gegen den BSC Memmingen (24), um sich die Allgäuer vom Leib zu halten. Und der SV Mering (47) muss beim TSV Ottobeuren (33) gewinnen, will man im Rennen um Platz zwei weiter dabei bleiben.

Peter Kleist

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Höfliche Gäste waren Christopher Fischer (rot) und der SV Mering insofern, als sie Stefan Fischer und dem TSV Friedberg die Punkte überließen. Foto: Peter KleistHaushoch überlegen war der SV Wulfertshausen bei den Sportfreunden Friedberg. Jetzt aber warten andere Gegner. Foto: Rudi Fischer
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Ohne Pusch kein Tusch

Kissing/Mering/Friedberg Die Schiene am Knöchel von Torjäger André Pusch kommt den Kissinger SC langsam schwer an. "Wir schießen einfach keine Tore mehr", jammert Trainer Andy Spöttl. Der Bezirksligist schafft es nicht, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Und das, obwohl es Chancen zuhauf gab gegen den BSC Olympia Neugablonz. "Wenn einer von uns allein vor dem Torwart auftaucht, macht er sich schon schier ins Hemd." Selbst eine 2:1-Situation gegen Gästetorkeeper Dennis Staroweit wurde von Franco Berglmair vergeben, der sich verdribbelte. "Wir hätten es sogar noch verlieren können, wenn die am Schluss getroffen hätten", atmet der Trainer durch. Noch kann es der KSC schaffen, wenn gegen Germaringen, Kempten und Heimertingen - alles direkte Konkurrenten - Siege geholt werden.

Anton Schlickenrieder

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Den Ball fest im Visier hat Friedbergs Jeton Gocevic (Mitte). Der TSV 1862 muss am heutigen Pfingstsamstag sein Heimspiel gegen den SV Egg an der Günz gewinnen, will man den Klassenerhalt auf direktem Wege schaffen. Foto: Peter Kleist
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Griff nach dem letzten Strohhalm

Friedberg Für Bayerntrainer Louis van Gaal wären es Spiele, die der Niederländer gerne mit "Tod oder Gladiolen" ankündigt. Nun, ganz so martialisch geht es zwar nicht zu, doch das "sportliche Überleben" steht zumindest beim Kissinger SC auf dem Spiel - und auch der TSV Friedberg braucht noch Punkte, um sicher in der Liga zu bleiben. Der KSC (28 Punkte) muss heute in Memmingen (30) gewinnen und auf einen Patzer des FC Heimertingen (34) hoffen, will man die Minimalchancen auf die Abstiegsrelegation wahren. Der TSV Friedberg (37) täte gut daran, gegen Egg (42) zu gewinnen, will man nicht bis zuletzt darum zittern müssen, vielleicht doch noch in die Abstiegsrelegation zu müssen. Der SV Mering (53) sollte im Kampf um Platz zwei gegen Schlusslicht Kempten II (9) keine Sorgen haben - selbst wenn die Allgäuer wieder ihren starken A-Jugendnachwuchs schicken sollten.

Peter Kleist

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Peter Frauenknecht (rechts) vom Kissinger SC wird nach seiner Kreuzbandverletzung heuer wohl komplett ausfallen. Fotos: rufi
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Zeit für eine erste Bewertung des Saisonstarts

Friedberg/Kissing/Mering Drei Spiele sind absolviert - bis auf den SV Mering, der hat wegen des Erfolgs im Toto-Pokal schon eine Begegnung Rückstand. Erste Erkenntnisse lassen sich ziehen. Diese sehen bei den Meringern glänzend aus: Erneut überzeugen sie zu Saisonbeginn in doppelter Hinsicht, mittwochs und sonntags. Die Belastung schient der Bartl-Truppe wenig auszumachen, sie ist heiß in der Bezirksliga Süd wie im Toto-Pokal.

Anton Schlickenrieder

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