Nachruf Trauer um einen Kämpfer für die schwäbische Kultur Im Alter von 90 Jahren ist der Gründer der nach ihm benannten Dr.-Eugen-Liedl-Stiftung verstorben. Er verlieh die Pro-Suebia-Preise Sandra Liermann Icon Favorit Icon Favorit speichern
Osterberg Wo die jüdische Gemeinde in Osterberg Spuren hinterlies Nicht nur in Altenstadt, auch in Osterberg, hatten sich Juden niedergelassen. Wie es dazu kam und warum die Gemeinde wieder verschwand. Ralph Manhalter Icon Favorit Icon Favorit speichern
Fellheim Autofahrer nach Unfall schwer verletzt: A7 stundenlang gesperrt Auf der A7 kommt es zu einem schweren Unfall. Ein Autofahrer muss schwerverletzt aus seinem Wagen befreit werden. Die Autobahn war mehrere Stunden voll gesperrt. Icon Favorit Icon Favorit speichern
Illertissen/Altenstadt Unfälle auf A7: Polizei war auch zwischen Altenstadt und Illertissen im Einsatz Mehrere Unfälle haben die Autobahnpolizei Memmingen auf Trab gehalten. Auch auf der Autobahn A7 zwischen Illertissen und Altenstadt hat es gekracht. Icon Favorit Icon Favorit speichern
Illertissen Tausende Euro Schaden bei Unfällen auf schneeglatten Straßen Eis und Schnee bringen Fahrer ins Schleudern. Besonders betroffen ist wieder einmal die Autobahn A7. Icon Favorit Icon Favorit speichern
Fußball Mindelheim und Co. machen einen weiteren Schritt in Richtung Titel Die Herbstmeister stehen fest. Allerdings waren nicht alle Spitzenreiter so torhungrig wie der SV Oberrieden. Axel Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
Fußball Wer wird Weihnachtsmeister in den Unterallgäuer Ligen? Der TSV Markt Wald geht mit einem neuen Trainer in den für heuer letzten Meisterschaftsspieltag. Hierfür hat der TSV Mindelheim hat ein besonderes Ziel. Axel Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
Fußball Teilerfolg für Kammlach, Pleite für Kirchheim Viele Verletzte sorgten in den vergangenen Wochen für schlechte Ergebnisse beim Fußball-Kreisligisten. Nun hat sich die Mannschaft von Manuel Neß berappelt. In der Kreisklasse 2 stolpert der Spitzenreiter. Axel Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
Altenstadt/Kellmünz Unwetter hat Schäden in Millionenhöhe verursacht Eine erste Bestandsaufnahme nach den Überflutungen in Altenstadt und Kellmünz offenbart gravierende Folgen. Die Gemeinden entdecken aber auch Problempunkte. Wilhelm Schmid Icon Favorit Icon Favorit speichern
Krumbach Als ein Filmstreifen Feuer fing Krumbach Der Wunsch des Menschen, die Wirklichkeit zu reproduzieren und sich die Illusion "lebender" Bilder zu schaffen, verläuft quer durch die Kulturgeschichte. Aber erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Wunsch Wirklichkeit, wie die Geschichte des Films belegt. Die lokale Filmgeschichte "als die Bilder laufen lernten" geht auf das Jahr 1903 zurück, als der erste Kinematograph im Einsatz bestaunt wurde. Der zweite Akt der Kino-Geschichte beginnt im Juli 1950 - mithin vor fast genau 60 Jahren - als das "Neue Filmtheater Krumbach" am Marktplatz zum Besuch ins "Lichtspielhaus" einlud. Das erste Mal spulte sich eine Filmrolle vor den Augen des staunenden Publikums in Krumbach am 29. August 1903 ab. "Obacht! Halt!" waren die Schlagworte, mit denen in einer Annonce im Krumbacher Boten dafür geworben wurde, die Leser auf die Vorstellung, die Demonstration eines "Salon-Elektro-Biographen" aufmerksam zu machen. Diesen bekamen die Krumbacher als den "unstreitig besten Kinematographen der Welt" angepriesen. In einem verdunkelten Raum konnten dann die "lebenden Photographien" auf einer leuchtenden Leinwand bestaunt werden. "Dornröschen", "Die Feuerwehr von New York bei Löschen eines Großbrandes" und "Die letzte Segensspende Seiner Heiligkeit Papst Leo XIII. an die deutschen Pilger in Rom" hießen die ersten Filmstreifen, die das Krumbacher Publikum zu sehen bekam. Von diesem Zeitpunkt an besuchten reisende Unternehmer regelmäßig mit ihren Wander-Kinematographen die beschauliche Kleinstadt an der Kammel. Sehnsüchte und Träume der Menschen wurden durch die Vorstellung der Filme geweckt, gleichermaßen Wissensdurst gestillt und die Neigung zur Neugier bedient. Nicht außergewöhnlich waren in den früheren Zeiten des Krumbacher Kinos "Herren-Separat-Vorstellungen". So versprach ein Unternehmen bei seiner Vorführung im März 1912 ein "hoch dezentes Programm". Als Extra-Einlage zeigte es den Film "Verführungen im Sumpfe der Großstadt". 1913 endete die von Wanderunternehmen geprägte Epoche lokaler Kinogeschichte. Der 1873 in Fellheim geborene Franz Wassermann erhielt seinerzeit eine Kinokonzession für Krumbach, wenngleich der Stadtmagistrat versucht hatte, dieses Vorhaben zu verhindern. Manfred Keller Icon Favorit Icon Favorit speichern