Donaumoos - Nachrichten und Informationen im Überblick

Franz Eller mit Kälbchen Agnes auf den extensiv beweideten Donaumooswiesen zwischen Hollenbach und Baiern. Fotos: Eibel
Neuburg

Genetische Schatztruhe vor der Haustüre

Ehekirchen-Hollenbach Die Idylle ist fast makellos. So muss es im Donaumoos gewesen sein, bevor die Kolonisten Ende des 18. Jahrhunderts die ersten Gräben schaufelten und das größte Niedermoor Süddeutschland urbar machten. Der Blick geht weit über die Wiesenflächen zwischen Hollenbach und Baiern, die grüne Ebene ist nur ab und an von Sträuchern und Einzelbäumen bestanden. Frösche quaken, mit seinem charakteristischen "kie-witt" verrät der Kiebitz seinen Namen, ein Fischreiher fliegt auf. Irgendwo im Schilf soll der Große Brachvogel brüten. Über 100 Vogelarten haben Ornithologen in den Baierner Flecken kartiert. Nur das ferne Rauschen der Staatsstraße verrät die nahe Zivilisation.

Norbert Eibel

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