Donaualtheim - Nachrichten und Informationen im Überblick

Am Ende feierten beide: Die schwäbischen Pokalsiegerinnen des FC Memmingen jubelten über den Titel, die unterlegenen Mädchen des SV Donaualtheim (rot-schwarze Trikots) über ihre gute kämpferische Leistung. Foto: Veh
Lokalsport

Pokalsensation verpasst, aber Sympathien gewonnen

Aus der Traum. Die Fußball-Mädchen des SV Donaualtheim haben am Samstagnachmittag in Augsburg das schwäbische Pokalfinale gegen den FC Memmingen mit 0:6 verloren. Dennoch zogen sich die B-Juniorinnen aus der Bezirksoberliga in der Partie gegen den zwei Klassen höher spielenden Bayernligisten achtbar aus der Affäre. "Das war eine große kämpferische Leistung der SVD-Mädchen", sagte der Trainer der Memminger Mädchen, Marcel Harb, am Ende anerkennend: "Bei den Donaualtheimerinnen sind Spielerinnen dabei, die auch in höheren Klassen eine Chance hätten." Die Mädchen hätten auf ihrem Weg ins Finale ja auch den Landesligisten SpVgg Kaufbeuren aus dem Weg geräumt.

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Weiter nach Süden gerückt wird der Ampelstandort in Donaualtheim, der dann künftig vor der Kaspar-Fuchs-Straße sein wird. Foto: von Neubeck
Dillingen

Ampel bleibt weiter Streitthema

Donaualtheim 16:14 und 18:17, gleich zweimal ließ Oberbürgermeister Frank Kunz am vergangenen Dienstagabend im Sportheim bei der Bürgerversammlung die Donaualtheimer darüber abstimmen, ob sie die bisherige provisorische Fußgängerampel im Bereich der Staatsstraßen-Ortsdurchfahrt als endgültige Einrichtung circa 80 Meter nach Süden verrückt wissen wollen. So hatten es nämlich die Experten des Staatlichen Bauamtes vorgeschlagen. Raimund Berger begründete dies mit den notwendigen Aufstellflächen und Sichtwinkeln bzw. mit der Nähe zur Bushaltestelle, die für eine konsequente Nutzung der Lichtsignalanlage unabdingbar seien.

Peter von

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Nicht aus dem Bauch heraus entscheiden
Dillingen

Nicht aus dem Bauch heraus entscheiden

Würde man strikt nach den Zahlen gehen, dürfte im Dillinger Stadtteil Donaualtheim keine Lichtsignalanlage errichtet werden. Weil aber die Sicherheit der Fußgänger und hier vor allem der Schulkinder sowohl für Stadt als auch für das zuständige Staatliche Bauamt - es ist Baulastträger der Staatsstraßen-Ortsdurchfahrt - hohe Priorität hat, soll eine Ampel nach dem mehrmonatigen Probebetrieb nun auch endgültig installiert werden, obwohl die Querungen im Dorf weitaus geringer sind, als die Vorschriften eigentlich vorsehen. Der jetzige Standort stellte sich als falsch heraus - zu weit ist der Weg bis zur Bushaltestelle. Die Erfahrung lehrt, da hat Raimund Berger vom Bauamt völlig recht, dass eine Signalanlage im direkten Umfeld der Ampel situiert sein muss. Standorte weiter südlich nach der Egaubrücke würden deshalb auch eine neue Bushaltestelle bedingen.

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