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Alternative zwei: Glasfaserkabel gelten als leistungsfähiger - aber teurer.
Neu-Ulm

Funk oder Faser?

Weißenhorn Wenn es um schnelles Internet geht, gehört die Fuggerstadt teils noch zu den weißen Flecken auf der bayerischen Landkarte. Daten fließen hier mitunter recht langsam durch virtuelle Welten. Für Bernhard Rembold, EDV-Chef im Rathaus und Breitbandpate, ist das "ein gewachsenes Problem". Die Sünden der Vergangenheit sollen aber bald ausgebügelt werden. Im Februar will der Stadtrat darüber entscheiden, ob Glasfaserkabel verlegt werden. Sie gelten als zukunftssicher - sind aber recht kostspielig. Eine Alternative: Weißenhorn und seine Ortsteile könnten über das Mobilfunknetz mit schnellem Internet versorgt werden. Der neue Standard Long Term Evolution (LTE) geht demnächst in Betrieb und ermöglicht zügige Transfers von großen Datenmengen. Das Angebot würde die Stadtverwaltung wohl nichts kosten. Unter Bürgern gilt es jedoch als umstritten.

Jens Carsten

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