Startseite
Icon Pfeil nach unten
Original
Icon Pfeil nach unten

Video-Serie: Schüsse im Nebel: Auf der Spur des Augsburger Polizistenmords

Wer hat den Polizisten Mathias Vieth erschossen? In den frühen Morgenstunden beginnt die Suche nach den Tätern.
Foto: Ruth Plössel (Archivbild)
Video-Serie

Schüsse im Nebel: Auf der Spur des Augsburger Polizistenmords

    • |

    Es ist der 28. Oktober 2011, etwa drei Uhr nachts. Es ist stockdunkel und neblig im Augsburger Siebentischwald. Dann knallt es, Schüsse fallen. Der Polizist Mathias Vieth wird von mehreren Patronen aus einer Pistole und Schnellfeuerwaffen getroffen – und stirbt. Seine Kollegin wird verletzt. Dann ist es still.

    Zehn Jahre nach dem Augsburger Polizistenmord: Was ist passiert?

    Die Schüsse im Nebel – sie sind das traurige Ende einer Verfolgungsjagd, die Augsburg bis heute beschäftigt. Es ist eine Tat, die Fragen aufwirft: Warum musste Mathias Vieth sterben? Wie kamen Ermittlerinnen und Ermittler den Polizistenmördern auf die Spur? Und: Wie hat diese Tat Augsburg und die Polizeiarbeit verändert?

    In unserer zweiteiligen Dokuserie aus dem Jahr 2021 gehen wir zehn Jahre nach dem Augsburger Polizistenmord auf Spurensuche.

    Im ersten Teil erinnert sich Jörg Heinzle an seinen Einsatz als Polizeireporter in den frühen Morgenstunden und die Ermittlungen der Polizei. Außerdem erzählt der damalige stellvertretende Revierleiter der Polizeiinspektion Augsburg-Süd, Bernd Waitzmann, von den Eindrücken aus dieser, wie er sagt, "beschissenen Nacht" – und davon, wie die Beamten alles verarbeitet haben.

    Sollte Ihnen das Video nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.

    Im zweiten Teil fragen wir: Wer sind die Täter, die kaltblütig einen Polizisten erschossen haben? Klaus Bayerl, der Leiter der Sonderkommission, erzählt von der Beschattung der Verdächtigen und Gerichtsreporter Holger Sabinsky-Wolf schildert seine Eindrücke von der emotionalen Atmosphäre im Gerichtssaal.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden