Theater Augsburg: News zum Staatstheater Augsburg

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Literatur und Heimat

Es gibt Autoren, die schreiben von der großen, weiten Welt. Es gibt aber auch solche, die erzählen, was vor ihrer eigenen Haustüre passiert. Über das Zusammenspiel von Text, Ort und Heimat unterhielt sich Bayern2-Moderatorin Martina Boette Sommer mit ihren Gästen bei einer Diskussion im Theater Augsburg. Eingeladen waren im Rahmen des bayernweiten Festivals "LiteraturUpdate" die Schriftstellerin Ulrike Draesner, der Bachmann-Preisträger Norbert Niemann und der Augsburger Autor Franz Dobler.

Vanessa Duldner

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Unscheinbar ist der Eingang zur Notspielstätte des Theaters Augsburg auf dem Dierig-Gelände. Schauspieldirektor Markus Trabusch prüft gerade die Balustrade, die samt Treppe für jede Aufführung neu angebracht werden muss, weil tagsüber dort Lastwagen mit ihren Waren an die Rampe fahren. Foto: Ulrich Wagner
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Eine Spielstätte ist besser als keine

Das hat Industriecharme: Tagsüber liefern Lastwagen Waren auf dem Dierig-Gelände an, abends suchen dort Theaterbesucher den Eingang zur zweiten Spielstätte des Theaters Augsburg. An die ausgeklappte Laderampe haben die Techniker vom Theater Augsburg eine portable Treppe angebracht und die Brüstungen auf beiden Seiten sind mit schweren Metallklammern verankert. Die Straße, die sonst dem Schwerkraftverkehr zum Rangieren dient, verbindet in der Nacht Theaterkasse, Garderobe und Bühne.

Richard Mayr

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Oben wie unten: Begehren
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Oben wie unten: Begehren

Jan Philipp Gloger ist 29 und kann als Schauspielregisseur bereits auf eine stattliche Reihe von Inszenierungen blicken. Mehrfach war er fürs Bayerische Staatsschauspiel in München tätig, fürs Deutsche Theater Berlin und fürs Theater Essen sowie bereits dreimal für das Theater Augsburg ("Emilia Galotti", "Clavigo", "Der Prinz vom Homburg"). Hier auch geht an diesem Samstag eine weitere Inszenierung an den Start - eine Premiere im doppelten Sinn. Mit Mozarts "Le nozze di Figaro" legt Gloger nämlich seine erste Operninszenierung vor.

Stefan Dosch

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