Thema: SV Mering - Nachrichten und Informationen im Überblick

Den Ball fest im Visier hat Friedbergs Jeton Gocevic (Mitte). Der TSV 1862 muss am heutigen Pfingstsamstag sein Heimspiel gegen den SV Egg an der Günz gewinnen, will man den Klassenerhalt auf direktem Wege schaffen. Foto: Peter Kleist
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Griff nach dem letzten Strohhalm

Friedberg Für Bayerntrainer Louis van Gaal wären es Spiele, die der Niederländer gerne mit "Tod oder Gladiolen" ankündigt. Nun, ganz so martialisch geht es zwar nicht zu, doch das "sportliche Überleben" steht zumindest beim Kissinger SC auf dem Spiel - und auch der TSV Friedberg braucht noch Punkte, um sicher in der Liga zu bleiben. Der KSC (28 Punkte) muss heute in Memmingen (30) gewinnen und auf einen Patzer des FC Heimertingen (34) hoffen, will man die Minimalchancen auf die Abstiegsrelegation wahren. Der TSV Friedberg (37) täte gut daran, gegen Egg (42) zu gewinnen, will man nicht bis zuletzt darum zittern müssen, vielleicht doch noch in die Abstiegsrelegation zu müssen. Der SV Mering (53) sollte im Kampf um Platz zwei gegen Schlusslicht Kempten II (9) keine Sorgen haben - selbst wenn die Allgäuer wieder ihren starken A-Jugendnachwuchs schicken sollten.

Peter Kleist

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Peter Frauenknecht (rechts) vom Kissinger SC wird nach seiner Kreuzbandverletzung heuer wohl komplett ausfallen. Fotos: rufi
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Zeit für eine erste Bewertung des Saisonstarts

Friedberg/Kissing/Mering Drei Spiele sind absolviert - bis auf den SV Mering, der hat wegen des Erfolgs im Toto-Pokal schon eine Begegnung Rückstand. Erste Erkenntnisse lassen sich ziehen. Diese sehen bei den Meringern glänzend aus: Erneut überzeugen sie zu Saisonbeginn in doppelter Hinsicht, mittwochs und sonntags. Die Belastung schient der Bartl-Truppe wenig auszumachen, sie ist heiß in der Bezirksliga Süd wie im Toto-Pokal.

Anton Schlickenrieder

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Der FC Stätzling (grün-weiß) zählt am heutigen Abend zum engeren Kreis der Teams, denen man den Sieg bei der Finalrunde der Landkreismeisterschaft zutraut. Foto: Peter Appel
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Ins Halbfinale wollen alle

Aichach-Friedberg Die Zuschauer dürfen sich schon jetzt freuen: Selten gestaltete sich das Teilnehmerfeld der Landkreismeisterschaft im Hallenfußball derart ausgeglichen wie in diesem Jahr. Einen Favoriten gibt es nicht. Die vermeintlichen Vorzeigevereine aus dem Landkreis - der TSV Aindling, der FC Affing und der BC Aichach - setzen seit Jahren ihre Prioritäten anders: Team eins spielt die Qualifikation zur renommierten schwäbischen Meisterschaft, das schwächere Team zwei tritt bei der Landkreismeisterschaft an.

Johannes Graf

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