Thema: SV Mering - Nachrichten und Informationen im Überblick

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An Ostern geht's rund

Friedberg Von wegen ruhiges Ostereier-Suchen. Die Amateurfußballer sind an den Ostertagen schon traditionell "dick" im Geschäft, denn die meisten Teams müssen sowohl am heutigen Karsamstag als auch am Ostermontag ran. Der SV Mering hat diesmal in beiden Spielen (Samstag gegen Lengenwang/15.30 Uhr, Montag gegen Babenhausen/15 Uhr) Heimrecht, der TSV Friedberg indes muss zweimal reisen. Am Samstag zum Spitzenteam nach Neusäß, am Montag zum abstiegsbedrohten TSV Ottobeuren. Nur der Kissinger SC hat den Ostermontag "frei", dafür hängen am Samstag in Egg die Trauben sicher auch hoch.

Peter Kleist

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Sorgenvoller Blick nach unten

Friedberg Es gab einige strahlende Sieger an den Ostertagen. Die Fußballer des FC Stätzling, des TSV Dasing, des SV Wulfertshausen II und der Sportfreunde Friedberg II freuten sich über die Maximalausbeute von sechs Punkten. Und der SC Eurasburg schaffte am Ostermontag endlich den ersten Sieg in der laufenden Saison. Andere hingegen ärgerten sich über faule Eier im Osternest. Die Akteure des SV Mering gingen ebenso wie die der Sport-Freunde Bachern gänzlich leer aus, die Sportfreunde Friedberg erlebten nicht nur zwei Niederlagen, sondern zwei Debakel, und auch der Kissinger SC II verlor zweimal. Nur einen Punkt heimsten der TSV Friedberg, der BC Rinnenthal und der SV Ried ein.

Peter Kleist

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BCR schaut nach oben, der TSV nicht

Friedberg Lange hatte er abgewiegelt in Sachen Platz zwei, doch nach dem 1:0 im Schlagerspiel der Kreisliga Augsburg beim Stadtwerke SV kann auch Trainer Oliver Tuffentsammer sich diesem Thema nicht mehr entziehen. Der BC Rinnenthal ist nun Zweiter und spätestens jetzt ist die Aufstiegsrelegation auch in den Köpfen der Spieler. "Natürlich merkt jetzt jeder, dass etwas geht - und natürlich schauen wir auch, was oberhalb von uns passiert. Doch sich jetzt schon Gedanken über einen möglichen Gegner in einer möglichen Relegation zu machen, das wäre doch verfrüht", erklärte der Rinnenthaler Coach. Die Ausgangsposition, die man sich nun geschaffen hat, sei klasse, doch der BCR habe nicht den Druck des "Aufsteigen-Müssens", wie Tuffentsammer betonte. "Noch stehen sieben Spiele aus - und darunter sind auch einige dicke Brocken", warnte der Coach vor zu früher Euphorie. Dennoch: "Die Spannung ist da und das ist auch gut so", meinte Tuffentsammer.

Peter Kleist

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Zum Siegen verurteilt

Friedberg Eines haben die drei Landkreisvertreter in der Bezirksliga Süd an diesem Spieltag gemeinsam: Alle drei sind zum Siegen verurteilt - ja, man könnte fast noch dramatischer sagen, zum Siegen verdammt. Der Kissinger SC (21 Punkte) muss gegen Schlusslicht Kempten II (9) gewinnen, will man die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren. Der TSV Friedberg (30) braucht den Dreier gegen den BSC Memmingen (24), um sich die Allgäuer vom Leib zu halten. Und der SV Mering (47) muss beim TSV Ottobeuren (33) gewinnen, will man im Rennen um Platz zwei weiter dabei bleiben.

Peter Kleist

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TSV Friedberg will "nachlegen"

Friedberg Es geht in den Endspurt der Saison und für alle drei Landkreisvertreter in der Bezirksliga Süd steht noch einiges auf dem Spiel. So will der SV Mering (50 Punkte) unbedingt seinen zweiten Platz festigen, der TSV Friedberg (33) sich weiter vom Relegationsplatz entfernen und der Kissinger SC (24) seine letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren. Einen leichten Gegner hat keiner aus diesem Trio. Der MSV erwartet am Sonntag um 15 Uhr den 1. FC Sonthofen II, der Kissinger SC spielt zur gleichen Zeit in Lengenwang und der TSV Friedberg gastiert bereits am Samstag um 15.30 Uhr bei der DJK Lechhausen.

Peter Kleist

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Höfliche Gäste waren Christopher Fischer (rot) und der SV Mering insofern, als sie Stefan Fischer und dem TSV Friedberg die Punkte überließen. Foto: Peter KleistHaushoch überlegen war der SV Wulfertshausen bei den Sportfreunden Friedberg. Jetzt aber warten andere Gegner. Foto: Rudi Fischer
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Ohne Pusch kein Tusch

Kissing/Mering/Friedberg Die Schiene am Knöchel von Torjäger André Pusch kommt den Kissinger SC langsam schwer an. "Wir schießen einfach keine Tore mehr", jammert Trainer Andy Spöttl. Der Bezirksligist schafft es nicht, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Und das, obwohl es Chancen zuhauf gab gegen den BSC Olympia Neugablonz. "Wenn einer von uns allein vor dem Torwart auftaucht, macht er sich schon schier ins Hemd." Selbst eine 2:1-Situation gegen Gästetorkeeper Dennis Staroweit wurde von Franco Berglmair vergeben, der sich verdribbelte. "Wir hätten es sogar noch verlieren können, wenn die am Schluss getroffen hätten", atmet der Trainer durch. Noch kann es der KSC schaffen, wenn gegen Germaringen, Kempten und Heimertingen - alles direkte Konkurrenten - Siege geholt werden.

Anton Schlickenrieder

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