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SSV Ulm 1846: Nachrichten und News

 Hier finden Sie alle aktuellen Artikel und Neuigkeiten rund um den SSV Ulm 1846. Außerdem haben wir Ihnen kurz die wichtigsten Fakten rund um den Verein zusammengefasst. Der SSV Ulm 1846 wurde 1970 durch die Fusion der beiden Vereine TSG Ulm 1846 und 1. SSV Ulm 1928 gegründet. Die Abspaltung des Fußballvereins SSV Ulm 1846 Fußball e.V., kurz SSV Ulm 1846, fand 2009 statt. Die Vereinsfarben der „Spatzen“, wie die Ulmer Fußballspieler in ihrer Heimat auch genannt werden, sind wie die Stadtfarben Ulms Schwarz und Weiß. Heimspiele des SSV Ulms werden im Donaustadion ausgetragen, welches Platz für 19.500 Fans bietet. Bedeutende Erfolge des Ulmer Fußballclubs sind beispielsweise Meisterschaftserfolge wie der Titel „Deutscher Amateurmeister“ 1996, Meister der Regionalliga Süd im Jahr 1998 und 8 Meistertitel in der Oberliga Baden-Württemberg. In der Saison 1981/82 erreichte der SSV Ulm 1846 außerdem das DFB-Pokal-Viertelfinale und spielte bereits fünfmal im Pokal-Achtelfinale (zuletzt 2000/01). In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der SSV Ulm Platz 49. Auch einige bekannte deutsche Fußballspieler, wie zum Beispiel Uli Hoeneß, spielten schon für die Ulmer, ebenso Thomas Tuchel und Mario Gómez.
Die Fans bekennen sich auf einem Plakat zur Spatzen-Truppe. Foto: SSV Ulm 1846
Lokalsport

Abstimmung passt

 Ulm Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 ist mit seiner 1:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC II schlecht in die Saison gestartet. Dass die Leistung phasenweise besser war, als es das Ergebnis ausdrückt, muss gesagt werden, schlägt sich aber natürlich nicht in Punkten nieder. Und Punkte brauchen die Spatzen, wenn sie eine ordentliche Saison hinlegen wollen. Der SSV 46 hat erst einmal Lehrgeld gezahlt. Was nicht nur daran liegt, dass er mit einer jungen Truppe die Saison bestreitet. Es gab am Mittwoch einige Spieler (Holger Betz, Rouven Wiesner, Timo Trefzger, Spetim Muzliukaj, Christian Sauter und Michael Schürg zum Beispiel), die einige Erfahrung mitbringen. Aber das Team ist neu, die Abstimmung passt noch nicht richtig, dazu kamen gegen Karlsruhe individuelle Fehler, die dem Gegner halfen. Von Muzliukaj war nach seinem verschossenen Elfmeter zu wenig zu sehen und Caner Schmitt sowie Max Knorn haben auf den Außenbahnen nicht genügend Druck gemacht. Positiv war der Auftritt von Daniel Hägele in der Innenverteidigung, Antonio Pangallo steigerte sich mit zunehmender Spieldauer und der eingewechselte Jannik Froschauer zeigte gute, mutige Ansätze. Kein bisschen sauer ob der Pleite sind die Fans. Sie brachten gestern am Donaustadion ein Plakat an, mit dem sie sich zur Spatzen-Truppe bekennen. (kü)

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Marvin Länge leidet unter Oberschenkelproblemen und wird dem SSV Ulm 1846 heute in Karlsruhe nicht zur Verfügung stehen. Foto: Horst Hörger
Lokalsport

Beim Spielen wird wohl der Kopf frei

 Ulm Bis auf zwei Begegnungen sind dieses Wochenende alle Spiele der Fußball-Regionalliga abgesagt. Nach dem Stand von gestern können nur die Partien Karlsruher SC II gegen SSV Ulm 1846 (heute 14 Uhr) und FSV Frankfurt II gegen 1899 Hoffenheim II (morgen 14 Uhr) ausgetragen werden. In Karlsruhe gibt es witterungsbedingt wohl keine Probleme, denn dort existiert eine Rasenheizung und der Schnee ist weg. Vielleicht ist es für die Spatzen gut, dass sie heute antreten können, da bekommen sie einmal etwas den Kopf von allem frei, was mit der finanziellen Schieflage des SSV 46 und dem daraus resultierenden Insolvenzantrag zusammenhängt.

Stefan Kümmritz

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