SSV Ulm 1846: Nachrichten und News

Solche Bilder wird es im Ulmer Donaustadion wohl für längere Zeit nicht mehr geben: jubelnde Spatzen vor einer gut gefüllten Haupttribüne. Wenn es noch weitere Spiele für den SSV 46 in dieser Saison gibt, sind sie völlig bedeutungslos. Foto: hhö
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Das Insolvenzverfahren ist jetzt im Gange

Ulm Nun ist es amtlich: Das Insolvenzverfahren gegen den SSV Ulm 1846 Fußball läuft. Am 1. Januar, also vor drei Tagen, ist es eröffnet worden und Professor Martin Hörmann ist offiziell als Insolvenzverwalter bestellt. Damit ist die Rettung des Regionalligisten endgültig vom Tisch. Nächstes Ziel ist, nach dem Zwangsabstieg kommende Saison mit einem Team am Spielbetrieb der Oberliga teilzunehmen.

Stefan Kümmritz

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Der Ulmer Kapitän Christian Sauter (li.) traf im WFV-Pokalspiel bei der TSG Balingen zwei Mal, konnte damit aber die Niederlage seiner Mannschaft (re. Marvin Länge), verbunden mit dem Aus im Wettbewerb, nicht verhindern. Foto: Bernard Moschkon
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Pokal-Aus muss ganz schnell verarbeitet werden

Ulm Die Lage vor dem Regionalligaspiel bei der SG Sonnenhof-Großaspach morgen um 14 Uhr ist bei den Kickern des SSV Ulm 1846 nicht die beste. Das Ausscheiden aus dem WFV-Pokal am Mittwochabend in Balingen bezeichnet Geschäftsführer Markus Lösch als "unnötig und bitter", während Trainer Ralf Becker davon spricht, dass es "brutal ärgerlich" war. Der Coach wollte den Pokal gewinnen, auch oder vor allem, um in den DFB-Pokal zu kommen und so die finanzielle Situation aufzubessern.

Stefan Kümmritz

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So sehen die diversen SSV-Retter-Shirts aus. Foto: Donau 3FM
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Ulmer Spatzen wollen jungen Löwen trotzen

Ulm Trotz der finanziellen Engpässe beim SSV Ulm 1846 Fußball (siehe auch nebenstehenden Kommentar) tritt die Mannschaft heute um 14 Uhr daheim zum Regionalligaspiel gegen den TSV 1860 München II an. Dabei hoffen die Verantwortlichen auf eine große Zuschauerkulisse. Die ist quasi garantiert, weil an Schüler rund 4000 Freikarten verteilt wurden. Doch es müssen auch deutlich mehr zahlende Zuschauer ins Donaustadion kommen, damit der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen weiter nachkommen kann. Allgemein muss mehr Leben ins Donaustadion einziehen, die Stimmung besser werden, auch auf den Rängen mehr Leidenschaft zu spüren sein.

Stefan Kümmritz

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