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Krumbach

Schreckliches Geschehen im Bahnhof Dinkelscherben

Dinkelscherben-Krumbach 16 Tote, 50 größtenteils Schwerverletzte und ein vorerst nicht abschätzbarer Sachschaden sind die nüchternen Fakten der Katastrophe, die sich am Dienstag, 1. August 1928 im Bahnhof Dinkelscherben ereignete. Gegen 16 Uhr war vor 80 Jahren der "beschleunigte Personenzug Nr. 911 Saarbrücken-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München" auf den auf Gleis 4 stehenden Güterzug 7535 aufgefahren. Ein Augenzeuge: "Den grauenhaftesten Eindruck machten zwei wie Zündholzschachteln ineinandergeschobene Wagen der 4. Klasse."

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Zum Guntiafest am Wochenende zog es Tausende Besucher in die Günzburger Altstadt. Die Stimmung war prächtig, das Wetter wunderschön. Allerdings trübten einige Schlägereien und tätliche Übergriffe die positive Bilanz. Foto: Weizenegger
Günzburg

Späte Schlägereien trüben den schönen Eindruck

Günzburg Es war kein Durchkommen mehr in Günzburg - so erlebten viele Besucher das Guntiafest, ebenso wie Kulturamtsleiter Peter Bannwarth: "Es war die Hölle los." Insbesondere am Samstag seien so viele Menschen beim Stadtfest gewesen, wie seit Jahren nicht mehr. Zwar konnte Bannwarth keine Zahlen nennen, sein Gefühl täusche ihn aber sicher nicht. "Die Leute waren ausgehungert nach dem langen Regenwetter", erklärte er sich den großen Zuspruch. Das "Kaiserwetter" habe sein Übriges dazu beigetragen. Die großen Plätze waren voll, Jung und Alt habe sich bunt durchmischt, beobachtete der Kulturamtschef: "Selbst bei der Blasmusik standen junge Menschen."

Lena Bauer

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