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MAN Roland wird an die Allianz verkauft - Konzernsprecher: Arbeitsplätze nicht betroffen

Augsburg (dpa) - Der MAN-Konzern steigt aus dem Geschäft mit Druckmaschinen aus. Die Mehrheit an der Tochter MAN Roland werde an die Allianz verkauft, teilte die MAN AG in München mit. Wichtigste Standorte von MAN Roland sind Augsburg, Offenbach und Plauen. Die Arbeitsplätze seien aber nicht von dem Besitzerwechsel betroffen, betonte ein Konzernsprecher. Insgesamt sind bei MAN Roland 9000 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Branchenexperten gehen von einem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag aus.

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Zwei Lastwagen-Hersteller, ein Ziel: Schon jetzt arbeiten der Münchner MAN-Konzern und sein schwedischer Konkurrent Scania in einigen Bereichen zusammen. Ob daraus noch mehr wird oder die Unternehmen sogar zusammengeschlossen werden, ist offen. Foto: fotolia
Wirtschaft

Partner auf Augenhöhe?

München Der Vorstandschef des Nutzfahrzeugkonzerns MAN, Georg Pachta-Reyhofen, hat sich für eine Kooperation auf Augenhöhe mit dem schwedischen Konkurrenten Scania ausgesprochen. "Wer heute die Herausforderungen der Globalisierung stemmen will, ist deutlich stärker, wenn er sowohl bei der Technologie als auch beim Einkauf zusammenarbeitet", sagte der Manager. Die Volkswagen-Tochter Scania hatte im November Pläne für einen Zusammenschluss der beiden Lastwagen-Hersteller unter einem gemeinsamen Dach verkündet. Volkswagen ist mit 30 Prozent auch an MAN beteiligt.

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