Kuka: News und Nachrichten

Sowohl der Entwurf als auch die Fertigung der Architektur dieser lichten Sperrholzlaube aus 500 Teilen, von denen keines dem anderen gleicht, stützen sich in einem Forschungsprojekt auf Computertechnik. Foto: ICD, Universität Stuttgart
Stuttgart/Gersthofen

Roboter packt für Laube aus Sperrholz die Säge aus

Von weitem sieht das Bauwerk aus, als sei es aus Papier. Beim Näherkommen erkennt man, dass die Rotunde ganz aus elastisch gebogenen Sperrholzstreifen errichtet wurde. Das Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) und das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) der Universität Stuttgart stecken hinter diesem Projekt, das mithilfe eines Roboters von KUKA realisiert wurde. Seit Juli steht auf dem Campus der Universität Stuttgart der filigrane Pavillon.

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Augsburg Land

In Etappen zum Industrie-Roboter

Augsburg Im Jahre 1898 gründeten die Jugendfreunde Hans Keller und Jakob Knappich in Oberhausen eine Firma, um darin Acetylen-Generatoren für die Beleuchtung herzustellen. 1905 stiegen sie in die neu entwickelte autogene Schweißtechnik ein. 1910 waren bereits 358 Arbeiter beschäftigt. "Keller & Knappich Augsburg" (Kürzel: "KUKA") errichtete mit der Ausweitung ihrer Produktionspalette 1916 in Kriegshaber westlich des Oberhauser Bahnhofs eine Maschinenfabrik. Darin entstanden Kessel und Behälter für Kommunalfahrzeuge, ab 1927 selbst entwickelte Drehtrommel-Müllwagen, die zum geschäftlichen Langzeit-Renner wurden.

Franz Häußler

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