Thema: Kripo - Nachrichten und Informationen im Überblick

Trotz des Großeinsatzes mehrerer Feuerwehren blieb von der Halle nicht viel übrig. Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nacht. Foto: Walter Wörle
Krumbach

Großfeuer zerstört Maschinenhalle bei Markt Wald

Markt Wald/Bad Grönenbach Gleich zwei Brände haben Feuerwehrkräfte und Polizei am Dienstagabend im Landkreis Unterallgäu in Atem gehalten (wir berichteten bereits kurz im Bayernteil). In beiden Fällen gab es nach bisherigem Kenntnisstand keine verletzten Personen. Beim Brand einer Maschinen- und Lagerhalle zwischen Oberneufnach und Immelstetten (Gemeinde Markt Wald) entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 750 000 Euro. Beim Brand eines Einfamilienhauses mit angrenzendem Stallgebäude in Bad Grönenbach entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 000 Euro. In beiden Fällen waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr mit Brandbekämpfungsmaßnahmen beschäftigt.

Johann Stoll

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Ausgelassene Wies'n-Besucher feiern am Samstag (18.09.2004) in München zu Beginn des 171. Oktoberfestes im Oktoberfestzelt. Das größte Volksfest der Welt dauert nun bis zum 3. Oktober, sechs Millionen Besucher werden auf der Münchner Theresienwiese erwartet. Foto: Frank Leonhardt dpa/lby
Bayern

Polizei hat 139 Einsätze am ersten Wiesn-Tag

München (lby) - Nach einem Streit mit ihrem Lebensgefährten hat eine alkoholisierte 31-Jährige auf dem Münchner Oktoberfest einen Maßkrug von der Empore eines Bierzeltes in die Menge geworfen. Eine 21 Jahre alte Bierzeltbesucherin wurde am Kopf getroffen und verletzt, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Die Bierkrug- Werferin wurde festgenommen, sie hatte 2,4 Promille Alkohol im Blut. Insgesamt verlief das erste Wiesn-Wochenende aber ohne größere Zwischenfälle. Die Kripo warnt jedoch alle Besucher vor Falschgeld.

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Ein schneller Erfolg
Augsburg

Ein schneller Erfolg

Der Grapscher vom Siebentischwald ist gefasst. Davon kann man seit gestern ausgehen, wenngleich natürlich erst ein Gericht das letzte Urteil fällen darf. Wenn ein Ermittlungsrichter einen Haftbefehl erlässt, hat er in der Regel gute Gründe - zumal der 14-jährige Verdächtige offenbar bereits zahlreiche Taten eingeräumt hat. Man muss bei der Beurteilung des Falles freilich die Kirche im Dorf lassen: Der Jugendliche ist, bei aller Angst und Aufregung, kein Monster. Er hat wohl über ein Dutzend Frauen begrapscht und festgehalten, was schlimm genug ist, aber Tragischeres ist zum Glück nicht geschehen. Im Haftbefehl steht versuchte Vergewaltigung, nicht Vergewaltigung. Es hätte auch anders kommen können, weil die Fahnder eine steigende Aggressivität beobachteten. Umso wichtiger war es, dass die Augsburger Kripo - einmal mehr - einen schnellen Erfolg erzielt hat. Die Fahnder beweisen immer wieder: Wenn es nötig ist, dann ist auf sie Verlass.

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