Startseite
Icon Pfeil nach unten

Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

Heute beginnt die "Mühlenweihnacht", ein beliebter Adventsmarkt von Attenhofer Bürgern, in der Tenne der Engelhardmühle in Attenhofen. Das Programm startet um 18 Uhr mit einem Auftritt des Mühlenchors. Foto: Roland Furthmair
Neu-Ulm

Es weihnachtet in der Mühle

Attenhofen In der Tenne der Engelhardmühle in Attenhofen herrscht Betrieb wie in einer Weihnachtsbäckerei: Hier werden Tannenzweige an Holzbuden getackert, dort große Glühweinkessel geschleppt. In den vergangenen Tagen haben die Mitglieder der Interessengemeinschaft (IG) Mühlenweihnacht emsig vorbereitet. Am heutigen Freitag beginnt die beliebte Mühlenweihnacht um 18 Uhr mit einem Auftritt des Mühlenchors, bestehend aus allen Mitgliedern der IG.

Icon Favorit
Das sind die Vöhringer Notenhüpfer (von links): Martin Schmid, Vroni Wagner-Schmid, Anna-Lena Börschel, und Christina Schmid. Foto: Notenhüpfer
Neu-Ulm

Über die Noten hüpfen

Vöhringen Nomen ist omen, der Name ist ein Zeichen, heißt es. Kein Sprichwort würde besser zu den "Vöhringer Notenhüpfern" passen. Sie hüpfen fröhlich durch die Noten und erfreuen mit ihrer Musik Menschen in ganz Schwaben. Die jungen Musikanten treten in Augsburg ebenso auf wie in Ulm und Memmingen oder in Biberach/Riss. Ihre Musik ist gefragt. Denn das Ensemble hat in der heutigen Zeit schon Seltenheitswert. Es ist eine "Fast-Familienmusik". Seit sieben Jahren spielen Anna-Lena Börschel (Flöte und Gitarre), Martin Schmid (Klarinette, Flöte und Raffele) und Christina Schmid (Hackbrett, Flöte und Harfe) zusammen. Vroni Wagner-Schmid (Zither und Harfe) leitet die Gruppe, die wunderhübsche Stubenmusik macht. Vorwiegend treten sie in der Adventszeit auf, sind aber auch bei Konzerten, Geburtstagsfeiern, Hoigata und Hochzeiten gefragt und sie gestalten Messen. Besonders stolz sind die "Vöhringer Notenhüpfer" auf ihre 2008 eingespielte CD. Außerdem sind sie Zweitplatzierte beim Vöhringer Jugendförderpreis. Menschen zu helfen, die in Not geraten sind, ist für sie selbstverständlich. Und womit könnten sie das besser als mit ihrer Musik. So sind sie am Sonntag, 5. Dezember, 19 Uhr, in der Weißenhorner Stadthalle mit dabei, wenn das große Benefiz-Konzert für die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung stattfindet. Zu hören sein werden ein "Bayerischer", die "Saitenhupfer-Polka, ein Menuett und das Stück "Am Kachelofen". (ub)

Icon Favorit
"Helau" heißt das Bild im Hintergrund von Peter Schlichtherle. Es ist eines von über 60 Kunstwerken, die im Museumscafé und im Liebertzimmer des Schaezlerpalais zu sehen sind. Gestern Abend war Vernissage. Foto: Alexander Kaya
Augsburg

Ein bildschöner Auftakt

Das Schaezlerpalais ist immer einen Besuch wert. Seit gestern Abend gibt es über 60 weitere gute Gründe, den Räumen der Städtischen Kunstsammlungen in der Maximilanstraße 46 einen Besuch abzustatten: Dort werden Bilder, Skulpturen und Schmuck ausgestellt. Es sind besondere Werke, die Künstler aus der Region, aber auch international bekannte Größen wie Markus Lüpertz für den guten Zweck zur Verfügung stellten.

Miriam Zissler

Icon Favorit
Der Inhaber der Bäckerei Fäßler, Manfred Salger, und Petra Maucher präsentieren die Honiglebkuchen, die es besonders schmackhaft machen, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die Kartei der Not, zu unterstützen. Fotos: Gerlitsch(2)/Eisele
Mindelheim

Lebkuchen für einen guten Zweck

Mindelheim Auch die anstehende Adventszeit soll wieder dazu genutzt werden, Gutes für Schwächere zu tun. Das anerkannte Leserhilfswerk unserer Zeitung, die Kartei der Not, kann jeden Cent brauchen, damit auch in Zukunft, bedürftigen Menschen in der Region schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. Drei Betriebe in der Stadt machen das Helfen jetzt besonders schmackhaft: Wer Gutes tun will, muss einfach nur dort Lebkuchen kaufen.

Icon Favorit
Roggenburgs Bürgermeister Franz Clemens Brechtel, Susanne Steidle-Müller vom NUZ-Kundenzentrum, Kreisbäuerin Hilde Mack und NUZ-Redaktionsleiter Bernhard Junginger (von links) freuen sich über den großen Erfolg der Plätzchen-Aktion.
Neu-Ulm

Nach einer Stunde waren alle Plätzchen weg

Roggenburg Bürgermeister Franz Clemens Brechtel hatte gestern Abend den Weihnachtsmarkt im Prälatengarten des Roggenburger Klosters kaum eröffnet, da waren die "süßen Plätzchen gegen bittere Not" schon ausverkauft. Mehr als 40 Sorten weihnachtlichen Naschwerks hatten Landfrauen aus dem Raum Pfaffenhofen unter Federführung von Kreisbäuerin Hilde Mack gebacken. Der Verkauf kommt der Kartei der Not zugute. Das Leserhilfswerk unserer Zeitung unterstützt seit 45 Jahren unverschuldet in Not geratene Menschen aus der Region. Schon während Mitarbeiter der Neu-Ulmer Zeitung den Stand, den die Gemeinde Roggenburg zur Verfügung gestellt hatte, mit Plätzchen bestückte, begann der Ansturm. "Die Plätzchen sind so lecker, da brauche ich nicht selbst zu backen. Und die Kartei der Not hilft armen Menschen aus der Gegend", brachte es eine Besucherin auf den Punkt. Wie viele "Kunden" hatte sie gleich mehrere Tüten gekauft und damit zum Gelingen der Hilfsaktion beigetragen. NUZ-Redaktionsleiter Bernhard Junginger bedankte sich bei den fleißigen Bäckerinnen um Hilde Mack für den "großartigen Einsatz für Menschen in Not". Dem Roggenburger Bürgermeister Franz Clemens Brechtel dankte er dafür, dass die Gemeinde wie im Vorjahr einen Stand zur Verfügung gestellt hat. Wie hoch der Erlös der Aktion ausgefallen ist, stand gestern Abend noch nicht fest. Es dürfte sich aber in jedem Fall um eine stolze vierstellige Summe handeln. (bju)

Icon Favorit
Die lebende Krippe auf dem Stettenhof (von rechts): Kordula Brandl, Carolin Miller (Maria), Jean-Jacques Krijger (Josef), Umberto Heinrich und Franz Harder (Hirten). Fotos: von Neubeck
Dillingen

Im verschneiten Wald zur Krippe

Landkreis Wer den Weg über die verschneite und mit Lichtern beleuchtete Wiese, den vereisten Steg über den Bach bis unter die buschigen Bäume fand, der konnte sich am vergangenen Wochenende am Rande des romantischen Weihnachtsmarktes auf dem Stettenhof am Lagerfeuer bei einem Glas Punsch aufwärmen und dabei die lebende Krippe bewundern. Die Akteure kamen allesamt von der "Lindenhofschule" der Lebenshilfe in Senden und hatten bei Ferienaufenthalten den Stettenhof kennengelernt.

Peter von

Icon Favorit