Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

Ein großer Erfolg für die Kartei der Not
Dillingen

Ein großer Erfolg für die Kartei der Not

Wertingen "Was gibt es Schöneres, als Musik zu hören und damit zugleich Gutes zu tun?", fragte Gerd Horseling, Mitglied der Chefredaktion der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen, als er sich bei Kurt Pascher und bei Günther Herdin, dem Redaktionsleiter der Wertinger Zeitung, für das erfolgreiche Benefizkonzert bedankte. Er überbrachte den Dank und die Grüße von Ellinor Holland, der Kuratoriumsvorsitzenden der Kartei der Not, und überreichte Kurt Pascher das Buch "Lizenz Nr. 7" von Haug von Kuenheim, das die Geschichte der Augsburger Allgemeinen seit ihren Anfängen in der Nachkriegszeit erzählt.

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Die Holzheimer Schützenkapelle lädt am Samstag zugunsten der "Kartei der Not" zu einem Konzert mit den "Burgenländern" ein. Foto: vP
Neu-Ulm

Burgenländer kommen nach Holzheim

Holzheim Böhmisch geht's am Samstag in Holzheim zu: Die Schützenkapelle veranstaltet am kommenden Samstag, 6. November, ein Konzert in der Schulsporthalle. Dazu eingeladen haben sie die "Burgenländer", die bekannte Kapelle aus Österreich. Sie firmierte bis ins Jahr 2009 unter dem Titel "Blech & Brass Banda". Die Musiker haben sich der böhmischen Blasmusik verschrieben und werden ihren Zuhörern in Holzheim auch im kalten Herbst ab 20 Uhr einheizen (Einlass: 18 Uhr). Ein Teil des Erlöses geht an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.

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Heidi Schmid (Violine, links) und Tatiana Chernichka (Klavier) geben am Samstag, 13. November, ab 19.30 Uhr, im Krumbacher Simpert-Kraemer-Gymnasium ein Konzert zugunsten der Kartei der Not. Foto: Sammlung Heidi Schmid
Krumbach

Eine besondere Rückkehr

Krumbach Mit ihrem Auftritt im Mindelsaal gab Heidi Schmid vor einigen Tagen bereits ein kurzes Gastspiel in der Region. Am Samstag, 13. November, tritt die Violinistin, ab 19.30 Uhr im Musiksaal des Krumbacher Gymnasiums auf. Begleitet wird sie am Klavier von Tatiana Chernichka aus Novosibirsk/Russland. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Denn der Erlös des Konzerts kommt der Kartei der Not, dem Hilfswerk unserer Zeitung, zugute. Heidi Schmid und Tatiana Chernichka spielen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und César Franck. Heidi Schmid - Tochter des bekannten Mindelzeller Musikers Engelbert Schmid - und Tatiana Chernichka gelten als hoch talentiert, sie traten beispielsweise bereits bei hochkarätigen Festivals wie dem Internationalen Starnberg-Festival oder den Kammermusiktagen in Worms auf. Für Heidi Schmid ist es eine ganz besondere Rückkehr: Sie besuchte als Schülerin das Krumbacher Gymnasium. Sie ist am 16. Oktober 1987 in München geboren. Seit 2007 bildet sie ein festes Duo mit Tatiana Chernichka. Immer wieder spielen sie für wohltätige Zwecke, jetzt für die Kartei der Not. Das einstündige Programm widmet sich zwei Schlüsselwerken der Violinliteratur. Zunächst wird die Violinsonate A-Dur KV526 von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören sein. "Dieses sehr späte Werk ist eine der längsten und virtuosesten Sonaten von Mozart", betont Heidi Schmid. Danach folgt die Sonate A-Dur von César Franck.

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Begeisterten das Publikum in Holzheim: Die Musiker der Kapelle "Burgenländer bringen Blasmusik", die vier Stunden lang böhmische und mährische Blasmusik zum Besten gaben. Foto: Schmid
Neu-Ulm

Blasmusik vom Feinsten für einen guten Zweck

Holzheim Vier Stunden böhmische und mährische Blasmusik vom Feinsten gab es für die zahlreichen Gäste der Schützenkapelle in der herbstlich dekorierten Sporthalle in Holzheim. Dabei erlebten die rund fünfhundert Besucher nicht nur eine der renommiertesten Musikgruppen dieser beliebten Stilart - sie taten gleichzeitig auch etwas Gutes für die "Kartei der Not". Denn dem Leserhilfswerk unserer Zeitung kommt ein Teil des Erlöses zugute.

Wilhelm Schmid

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Augsburg

Frisch, vielseitig und einfallsreich

Ausverkauft war das Konzert junger Talente in der Schwabmünchner Stadthalle. Zum 16. Mal hatten Monika und Wolfgang Scherer das Konzert organisiert, das nicht nur vielversprechenden musikalischen Nachwuchs präsentiert, sondern mit dem Erlös die "Kartei der Not", das Leserhilfswerk unserer Zeitung, unterstützt. Das Programm war vielseitig. Das Orchester des Gymnasiums Maria Stern unter Leitung von Wolfgang Scherer hatte sich verstärkt. Im Rahmen des Comenius-Austauschs waren junge Musiker aus Bukarest zu Gast. Mit ihnen kam Dirigent Nicolae Racu, der zum Radetzky Marsch den Takt vorgab. Um die Bedeutung gemeinsamen Singens zu betonen, waren zwei Chöre aus Bobingen - Il Canzoniere "Junior" und "Youngster" sowie "Giocoso" - eingeladen, die Musical- und Gospelmelodien auf frische Art vortrugen.

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Sabina Hüttinger ist mit 15 Jahren schon Jungstudentin am Mozarteum in Salzburg.
Augsburg Land

Junge Stars, ein singendes Publikum und musizierende Vorzimmerdamen

Schwabmünchen Festlich-barock war der Auftakt des Konzerts junger Talente in der Schwabmünchner Stadthalle. Marc-Antoine Charpentiers Prèlude aus dem "Te Deum" war das Stück, mit dem das Kammerorchester des Gymnasiums Maria Stern den musikalischen Reigen eröffnete. Bereits zum 16. Mal hatten Monika und Wolfgang Scherer das Konzert organisiert und wieder ein vielseitiges und reichhaltiges Programm vorbereitet. Ein Konzert, bei dem es nicht nur um die Freude an der Musik geht, sondern das mit seinem Erlös die "Kartei der Not", das Hilfswerk der Mediengruppe Pressedruck, unterstützt. Und dieses Konzept ist sehr erfolgreich. Das beweisen die weit über 600 Konzertbesucher und die Tatsache, dass die Karten in nur zwei Tagen restlos ausverkauft waren.

Ingeborg Anderson

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Eine Spende von 2000 Euro für die Kartei der Not übergab der Vorsitzende der Uttinger Brodmerkel-Stiftung, Waldemar Mikulcik (links), an LT-Redaktionsleiter Dieter Mitulla. Foto: Dominic Wimmer
Landsberg

Schon über 100 000 Euro für Notleidende gespendet

Landsberg Jedes Jahr tritt der Landsberger Lions Club mit Benefizkonzerten an die Öffentlichkeit - jeweils im Herbst in St. Ottilien und im Frühjahr mit den Konzerten des Gebirgsmusikkorps in Landsberg. Zuletzt Ende Oktober spielte in St. Ottilien die "Grupo Sal" für den guten Zweck. Und immer bei diesen Konzerten wird auch das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die Kartei der Not, mit Spenden der Uttinger Brodmerkel-Stiftung bedacht, die von den Landsberger Lions verwaltet wird. Vor Kurzem übergab Waldemar Mikulcik 2000 Euro für die Kartei der Not an LT-Redaktionsleiter Dieter Mitulla. Seit Beginn der Lions-Benefizkonzerte im Jahr 1995 sind damit nach Angaben Mikulciks 29 000 Euro für das Leserhilfswerk zusammengekommen.

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