Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

Die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, hilft in Not geratenen Menschen aus der Region. Sie wurde 1965 von Ellinor Holland gegründet und unterstützt bis heute Bedürftige im Verbreitungsgebiet der Augsburger Allgemeinen und des Allgäuer Zeitungsverlages. Auf dieser Seite finden Sie unsere aktuellen Artikel über die Stiftung.

Mit ihren Friedenshäuschen 500 Euro für die Kartei der Not gesammelt (sitzend von links) Anni Eberle, Kristine Häckl sowie (stehend von links) Christl Renner, Silvia Smoll und Ingrid Conrad von den Neuburger Kolpingfrauen. Foto: Manfred Rinke

Friedenshäuschen helfen helfen

Neuburg Manche müssen erst überzeugt werden, andere nehmen gleich mehrere: Seit einigen Jahren sammeln die Frauen der Neuburger Kolpingfamilie mit ihren Friedenshäuschen Geld, um es an caritative Einrichtungen zu spenden. Vom Engagement der ehrenamtlich arbeitenden Damen auf dem diesjährigen Töpfermarkt profitierte wieder einmal die Kartei der Not. 500 Euro überreichten die Kolpingfrauen an das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Bei der Herstellung der Friedenshäuschen helfen mehrere Personen mit. Wolfgang Schmidt besorgt sie unter anderem von der JVA, der Lebenshilfe oder der Bundeswehr. Horst Dittmann schleift und streicht die Rohlinge, dann sind die Kolpingfrauen an der Reihe. Anni Eberle, Erika Schmidt, Silvia Smoll, Christl Renner, Sabine Schlosser und Agnes Rein haben die Friedenshäschen für den Töpfermarkt beklebt und ein mehrköpfiges Verkaufsteam hat fast alle der knapp 700 Häuschen dort an den Mann oder die Frau gebracht. (mari)

Rund 100 Anmeldungen liegen für den 8. Lionslauf bereits vor. In den vergangenen Jahren nahmen im Schnitt etwa 500 Läufer die Strecke in Angriff. Foto: Manfred Reichl

Laufend helfen . . . Lionsclubs sind gerüstet

Neuburg Für Michael Heindl vom Neuburger Lionsclub und seinem Eichstätter Pendant Willi Bergér ist es bereits Routine. Die Organisation des 8. Lionslaufes am 31. Oktober zwischen Eichstätt und Neuburg steht. Das Motto lautet "Laufend helfen . . .". Konkret: Die Einnahmen kommen den Hilfswerken der Lionsclubs Eichstätt und Neuburg zugute und werden für wohltätige Zwecke, wie die Unterstützung der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk der unserer Zeitung, verwendet.

Berühmte Blasmusiker: Die Burgenländer aus Österreich spielen am Samstag, 6. November, in der Schulsporthalle in Holzheim. Fotos: zg

Burgenländer blasen Blech wie in Böhmen

Holzheim Die berühmten Burgenländer blasen Blech in Holzheim: Die Schützenkapelle veranstaltet am Samstag, 6. November, ein Konzert in der Schulsporthalle. Dazu eingeladen haben sie die "Burgenländer", eine berühmte Kapelle aus Österreich. Sie firmierte bis ins Jahr 2009 unter dem Titel "Blech & Brass Banda". Die Musiker haben sich der böhmischen Blasmusik verschrieben und werden ihren Zuhörern in Holzheim auch im kalten Herbst ab 20 Uhr einheizen. Ein Teil des Erlöses geht an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.

Sie stellten den Lions Adventskalender für den Landkreis Günzburg vor (von links): Lions-Präsident Gerd Lederer, Landrat Hubert Hafner sowie die Initiatoren Dr. Karen und Dr. Hans-Jürgen Sattler. Foto: Bernhard Weizenegger

Türchen auf für eine große Hilfe

Günzburg "Gutes tun und gewinnen!" Unter diesem Motto steht ein neues Hilfsprojekt des Lions-Club Günzburg/Schwaben, dessen Erlös der "Kartei der Not", das Leserhilfswerk unserer Zeitung, zukommen soll. Die Kartei der Not unterstützt Menschen in der Region und somit auch im Landkreis Günzburg, die unverschuldet in Not geraten sind. Unter der Schirmherrschaft des Landrats Hubert Hafner startet das Lions-Projekt am heutigen Samstag mit dem Verkauf des Adventskalenders.

Georg Schalk

Über die Auszeichnung freuten sich (von links): Alexander Pereira (Malteser), Dr. Markus Günther (Augsburger Allgemeine), Susanne Donn (Kartei der Not), Bürgermeister Hermann Weber, Brigitte Huss (Deutsche Bank), Intendantin Juliane Votteler, Sonja Danzer (Deutsche Bank) und Walter Semsch (Caritas). Fotos: Alexander Kaya

Preisgekrönte Pakete

Manchmal ist die Wohnung pikobello hergerichtet. Spitzendeckchen liegen auf dem Tisch, die alte Dame ist adrett gekleidet. Doch dann öffnet sie ihren Kühlschrank - und er ist leer. Und so manche Rentnerin bricht dann in Tränen aus, wenn ehrenamtliche Helfer ihr einmal im Monat ein Paket mit Nudeln, Brot, Tee, Obst und ein paar Keksen vorbeibringen. Weil ihr am Ende des Monats das Geld ausgeht, obwohl sie ihr Leben lang sparen gelernt hat. Und weil mit diesem Paket mehr ins Haus kommt als materielle Hilfe: ein Lächeln, ein bisschen menschliche Wärme.

ute krogull

Vor der Drehleiter übergab die Dillinger Feuerwehr 500 Euro für die Kartei der Not (von links): Carolin Kain, die Organisatorin der Dillinger Nacht, 2. Kommandant Walter Honold, Feuerwehrvereinsvorsitzender Jens Fischer, DZ-Redakteur Berthold Veh, Kommandant Stephan Greck und 2. Vorsitzender Dietmar Reile. Foto: HOW

"Kartei"-Spende kam mit der Drehleiter

Dillingen Es war nicht nur eine Bereicherung für die "Dillinger Nacht", die Tausende von Besuchern in die Große Kreisstadt zog: Bei den Drehleiterfahrten der Freiwilligen Feuerwehr Dillingen kamen 208 Euro für die Kartei der Not zusammen. Gegen eine kleine Spende wurden Besucher mit der Drehleiter in luftige Höhen gefahren. Von dort ergab sich ein schöner Blick auf die beleuchtete Dillinger Innenstadt.

Vorbild für alle

Vorbild für alle

Mitten im reichen Deutschland schwelt die Armut - oft unbemerkt. Gerade bei alten Menschen ist das so. Sie schämen sich und tun alles, um ihre Bedürftigkeit zu verbergen. Oder sie gehen gar nicht mehr aus dem Haus. Deshalb ist die Auszeichnung der Aktion "Augsburg packt's - Lebensmittelpakete gegen Armut" ein guter Anlass, das Licht auf die zu richten, die auf der Schattenseite der Gesellschaft stehen. Sie werden in Zukunft mehr werden, das zeichnet sich schon ab. Und es sind nicht nur die, die nicht arbeiten wollen, sondern es sind auch die, die nicht arbeiten können. Und die, die ihr Leben lang gearbeitet und den Wohlstand dieses Landes aufgebaut haben. Das Projekt von Caritas, Maltesern und Kartei der Not ist vorbildlich, weil es mit einfachen Mitteln viel bewirkt. Jeder ist aufgerufen, diesem Vorbild zu folgen. Das geht nicht nur, indem man ein Projekt unterstützt. Es funktioniert auch, indem man einfach mal mit offenen Augen durch seine Nachbarschaft geht. Manchmal ist es nämlich ganz einfach zu helfen: mit einem Stück selbst gebackenen Kuchens zum Beispiel. Und das Lächeln dazu kostet gar nichts.

Mit Schokolade für die Kartei der Not

Mit Schokolade für die Kartei der Not

Mit leckerer Schokolade machte sich die Schülerfirma "Friekolade" vom Wernher-von-Braun-Gymnasium ein Jahr lang einen Namen. Im Juli löste sich das Unternehmen auf und die 90 Aktionäre bekamen ihren Gewinn ausbezahlt.

Spendenübergabe an die Kartei der Not beim Kleeblattlauf in Anhausen: (von links) Heidi Viets vom SSV Anhausen, Jana Tallevi von der Redaktion unserer Zeitung, Rosemarie Schenk von der AOK, Michaela Schuster, Sportbeauftragte des Landkreises Augsburg, und Manfred Stöckl von der Kreissparkasse Augsburg. Foto: Andreas Lode

Hilfe mit viel Stockeinsatz

Landkreis Augsburg Nicht nur für ihre Gesundheit haben sie etwas getan, die Teilnehmer des Nordic-Walking-Kleeblattlaufs im Augsburger Land. Durch ihren Einsatz ist auch eine große Spende für die Kartei der Not zusammengekommen: 730 Euro konnte die Sportbeauftragte des Landkreises Augsburg, Michaela Schuster, dem Hilfswerk der Augsburger Allgemeinen und seiner Heimatzeitungen jetzt bei der Abschlussveranstaltung der Laufreihe in Diedorf-Anhausen übergeben. Das bedeute, dass in diesem Jahr 73 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, weit mehr als in den Vorjahren, teilgenommen haben, so Michaela Schuster. Wer bei mindestens drei der vier Veranstaltungen dabei war, konnte überdies an einer Verlosung teilnehmen, die die Sponsoren AOK Augsburg, vertreten durch Rosemarie Schenk, Kreissparkasse Augsburg, für die Vorstandsmitglied Manfred Stöckl dabei war, und weitere Sponsoren möglich gemacht hatte. Preise für Wellness, Sport und auch einen Gutschein der Kreissparkasse gab es zu gewinnen. Werner Platteder, Geschäftsführer des Naturparks Westliche Wälder, spielte die Glücksfee und zog schließlich Margrit Göllner aus Bobingen, Heidi Vietz aus Anhausen, Karl Krebs aus Zusmarshausen und Franz Biber aus Ustersbach als Hauptgewinner.

Ein Fest für die Augen sind die Orient-Galas der Tanzschule Nilufar jedes Mal. Heuer finden sie bereits zum elften Mal statt. Foto: zg

"Schöne Augen" und starke Show

Vöhringen Zum elften Mal findet die große Benefiz-Orient-Tanz-Gala der Tanzschule Nilufar im Kulturzentrum Vöhringen statt. Der Erlös geht an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.