Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

Stellvertretender GZ-Redaktionsleiter Georg Schalk (rechts) nahm die Spende über 1400 Euro von Hubert Reisinger aus Gundremmingen für die Kartei der Not an. Das Geld kommt unserem Leserhilfswerk in voller Höhe zugute. Foto: Weizenegger
Günzburg

Geld statt Gesc henke

Gundremmingen Der Denkanstoß kam beim Besuch der GZ-Benefizgala im Forum am Hofgarten in Günzburg: "Wenn ich der Kartei der Not Geld spende, dann weiß ich, wo es hingeht. Damit wird gezielt Menschen in der Region geholfen", sagte sich Hubert Reisinger. Gesagt, getan. Ende Mai feierte der gebürtige Österreicher, der mit seiner Familie in Gundremmingen lebt, seinen 50. Geburtstag. Dazu lud er 90 Gäste ins örtliche Kulturzentrum ein. Reisinger bat darum, ihm nichts zu schenken. Stattdessen wolle er etwas Gutes tun und der Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, Geld zukommen lassen.

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Organisator Andreas Schlachta präsentiert die Laufkarte, die auch zur Teilnahme an der Verlosung berechtigte.
Augsburg

Feiern voller Nächstenliebe

Bismarckviertel Als Elsa Rettinger zu Ohren kam, jemand würde das Bismarckfest wieder aufleben lassen, dachte die 70-Jährige sich sofort: "Das muss ein Mensch sein, der noch etwas für das Ehrenamt übrig hat. Jemand, dem Nächstenliebe zu Jung und Alt am Herzen liegt." Dieser Jemand ist Andreas Schlachta, Vorsitzender der Arge Kriegshaber, der sein Vorhaben tatsächlich uneigennützig auf die Beine stellte und den Erlös an das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die "Kartei der Not" spenden will.

Vanessa Duldner

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Augsburg

Kindgerechte Zauberflöte

Die Kinderoper "Die kleine Zauberflöte" ist sehr beliebt. Die Kammeroper Augsburg spielt am Sonntag, 20. Juni, um 15 Uhr erneut ihre erfolgreiche Produktion, diesmal im Barbara-Saal des Stetten'schen Instituts (Am Katzensta-del 18, Augsburg). Für die "Kleine Zauberflöte" wurde die Oper von Mozart in Zusammenarbeit mit Pädagogen zu einer kindgerechten Fassung überarbeitet. Unter der Regie von Andrea Berlet-Scherer entstand eine an musikalischen Höhepunkten und visuellen Bildern reiche Oper mit Klavierbegleitung. Kinder sollen zur Veranstaltung Sitzkissen mitbringen. Sie dürfen als Prinz, Prinzessin, Papageno, Papagena oder Tier verkleidet kommen. Der Erlös kommt der "Kartei der Not" zugute. Mehr Infos im Internet unter: www.Kammeroper-Augsburg.de oder telefonisch unter 08 21/810 69 37. Vorverkauf ist beim AZ-Kartenservice rt.1 (Maximilianstraße), Musik Müller (Zeuggasse), Böhm & Sohn (Ludwigstraße) und Buchecke Diedorf. (AZ)

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Musikalisch und literarisch umrahmt war die Praxiseröffnung von Dr. Ferdinand Reithmeyr (rechts) und Dr. Bruno Göppl im Pfersee-Park. Foto: Schiller
Augsburg

Eröffnung mit Pep

Pfersee Diese Praxiseröffnung hatte Pep. Und dafür verantwortlich zeichneten die Ärzte Ferdinand Reithmeyr und Bruno Göppl, die "Neuen" im Pferseepark. Aber auch die zahlreichen Patienten, die mit heiteren Beiträgen den Vernissagen-Nachmittag verschönerten. Zum Beispiel Elfriede Zinth, die sogar Verse geschmiedet hatte, und Bernd Kastl, der einiges zur Pferseer Geschichte zu sagen hatte. Für die musikalische Note sorgte das Duo "Les fleurs des papillons", zu Deutsch "Schmetterlingsblumen". Bärbel Borkenhagen auf der Querflöte und Uta Schmid-Holzmann mit der Gitarre ließen bunte Melodien durch die Räume flattern und in die aufgestellte Sammelbüchse für die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, flatterten zusätzliche Geldscheine und Münzen. (sysch)

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Die drei Alphornbläser beim alpenländischen Titel "Von Bayern nach Tirol". Viel Applaus konnten die Solisten für ihren Vortrag ernten. Fotos (2): maal
Donauwörth

Alpenländisch und auch modern

Tapfheim Das Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen, das im Tapfheimer Schlossgarten stattfand, war für den Veranstalter, den heimischen Soldaten- und Kameradschaftsverein, ein glatter Erfolg. Bürgermeister Karl Malz, der zugleich Vorstand dieses Vereins ist, begrüßte bei bestem Wetter die Musiker unter der Leitung von Hauptmann Christian Prchal und bedankte sich dabei auch beim Schlossherrn Theodor Friedrich, dass er sein Areal kostenlos zur Verfügung gestellt habe. Der Erlös der Veranstaltung ging an die Kartei der Not, die gemeinnützige Institution "Glühwürmchen" und den Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge.

Alfred mayr

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