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Kartei der Not - Nachrichten und Informationen

 Die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, hilft in Not geratenen Menschen aus der Region. Sie wurde 1965 von Ellinor Holland gegründet und unterstützt bis heute Bedürftige im Verbreitungsgebiet der Augsburger Allgemeinen und des Allgäuer Zeitungsverlages. Auf dieser Seite finden Sie unsere aktuellen Artikel über die Stiftung.
Als "Sining Santa Claus" war auch heuer wieder der "Alpengeier" samt Gefolge unterwegs.
Dillingen

"Heiße Oma", Nikolaus und Prof. Neunmalklug

 Am Freitagabend weiße Winterpracht, am Samstag ein Wetter zum Davonlaufen, am Sonntag ab und zu Sonnenschein - so unterschiedlich präsentierte sich der Dillinger Christkindlesmarkt am vergangenen Wochenende. Zur Eröffnung hatte Oberbürgermeister Frank Kunz noch vom "schönen" Wetter geschwärmt, wozu es tags darauf keinen Grund mehr gab. Das tat dem großen Zulauf aber keinen Abbruch, hat der Dillinger Christkindlesmarkt als besonderes Highlight der Region inzwischen doch einen guten Namen und zieht Besucher aus nah und fern an. Aber auch die Aussteller kommen von weit her. Johanna Schierjott aus Stockach am Bodensee war erstmals auf dem Markt und bot ihre Schlüsselanhänger und Namensschilder aus Holz an. Sie lobte Atmosphäre und Örtlichkeit des Dillinger Marktes und besonders die schöne Hütte, in der sie Unterkunft gefunden hat.

Peter von

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Es sieht zwar aus wie die übliche Weihnachtsbastelei, aber an der Kissinger Hauptschule wurden Produktion, Präsentation und Verkauf einer Ware in einem Realversuch geübt, der noch dazu dem guten Zweck diente. Foto: Hibelt
Friedberg

Viel Arbeit gab's und keinen Lohn

 Kissing Einen AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)-Unterricht der "anderen Art" erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Hauptschule Kissing. Sie sollten die Abläufe in einer Produktionsfirma von der Beschaffung über die Produktion bis hin zum Absatz nachempfinden. Nach reiflicher Überlegung entschied die Klasse sich dafür, Produkte für den anstehenden Kissinger Weihnachtsmarkt herzustellen, da hier genügend Besucher und damit Abnehmer zu erwarten waren. Außerdem war dies ein Anlass, zu dem die Schüler genügend Ideen hatten, was die Käufer brauchen und deshalb hoffentlich auch kaufen würden. Rasch war auch klar, dass der Erlös der "Kartei der Not" zu Gute kommen sollte.

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