FC Pipinsried - Nachrichten und Informationen im Überblick

FC Pipinsried - Nachrichten und Informationen im Überblick

Der FC Pipinsried ist der Kultklub aus dem Dachauer Hinterland. Im kleinen Ortseil von Altomünster steht das schmucke Stadion an der Reichertshauser Straße. Der FCP, der 1967 von Ehrenpräsident Konrad Höß gegründet wurde, ist der ganze stolze der Gemeinde. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der FCP zum höchstklassigen Verein der Region. Höhepunkt war der erstmalige Aufstieg in die Regionalliga 2017. Aufstiegstrainer war kein Geringerer als Proficoach Fabian Hürzeler. Seit vielen Jahren ist Pipinsried für Trainer, Spieler und Funktionäre das Sprungbrett in den Profifußball. Gelegen zwischen München und Augsburg machen sich immer wieder namhaften Kicker auf in das 560-Seelen-Dorf. Wie schwer es ist, dort zu bestehen, diese Erfahrung mussten auch schon die Münchner Löwen machen.

Das jüngste Aufeinandertreffen zwischen dem TSV Rain (mit Dominik Bobinger, links) und dem FC Pipinsried (mit Arthur Kubica) endete torlos.

Kampfeswillen als Erfolgsrezept

Heute treffen der TSV Rain und der FC Pipinsried in der Bayernliga aufeinander. Warum TSV-Trainer Jürgen Steib um das Duell der Aufstiegsaspiranten nicht viel Wind macht

Affing braucht Antikörper

Affing braucht Antikörper

Aichach-Friedberg Die Spieler des FC Affing sind infiziert. Seit fünf Spielen haben sie sich einen Virus eingefangen: den Wir-können-nicht-mehr-gewinnen-Virus. Die Symptome sind offensichtlich. Spieler, auch erfahrene, machen unerklärliche Fehler, Verunsicherung im Kopf führt zu Versagen in den Beinen und in der Mannschaft hat sich kränkliche Niedergeschlagenheit breit gemacht. Stefan Tutschka, der Trainer des Fußball-Landesligisten, bringt es auf den Punkt: "Uns klebt die Seuche am Fuß."

Johannes Graf

Volle Kraft voraus: Sebastian Habermeyer (rechts) bestreitet heute Abend mit dem TSV Rain das Spitzenspiel der Bayernliga-Süd gegen den FC Pipinsried.

Kampfeswillen als Erfolgsrezept

Heute treffen der TSV Rain und der FC Pipinsried in der Bayernliga aufeinander. Warum TSV-Trainer Jürgen Steib um das Duell der Aufstiegsaspiranten nicht viel Wind macht

Wenn spielerisch nicht viel geht, ist der Kampfgeist gefordert. Hier duellieren sich Aichachs Kapitän Manuel Hiemer und Pipinsrieds Stefan Horky. Foto: Peter Appel

Aichach und Pipinsried bieten im Derby nur wenig Spielkunst

Das Landesliga-Duell der Nachbarvereine ist nichts für Fußballästheten und endet mit einem mageren 1:1. Der Ausgleich für den FCP fällt per Elfmeter

Patrick Gilg

Mit 19 Jahren startete Uli Schiele von der SSV Höchstädt im Gewichtheben in der Männerkonkurrenz und gab dabei im Reißen und Stoßen eine gute Figur ab (Bild links). Die Herrenstaffel der LG Donau-Brenz lief bei den nordschwäbischen Crosslaufmeisterschaften ein schnelles Rennen und gewann in der Besetzung Thomas Rohrhirsch, Stephan Uano und Bernhard Leo (Bild rechts/von links) den Titel.

So starke Frauen hat der Landkreis Dillingen

Als vor 30 Jahren eine 19-Jährige für die Höchstädter Gewichtheber an die Hantel ging und in Bergheim erstmals eine Dame Schützenkönigin wurde.

Sorgen bereiten Rains Trainer Tobias Luderschmid derzeit vor allem der personell arg geschwächte Kader. Nun geht es für seine Mannschaft zum Nachholspiel zur SpVgg Hankofen-Hailing.

Ohne acht Stammkräfte ins Nachholspiel

Der TSV Rain fährt zum Nachholspiel zur SpVgg Hankofen-Hailing. Diese steht bereits mit dem Rücken zur Wand. Eine Chance für die Gäste, doch auch die haben Probleme.

Michael Ruisinger

Kleiner Salut zum Abschied: Spielertrainer Denis Dinulovic verlässt nach einer durchwachsenen Saison den FC Pipinsried. Der Vorsitzende Konrad Höß und Dinulovic trennten sich trotz des Klassenerhalts in der Landesliga Süd. Foto: Weizenegger

Dinulovic verabschiedet sich

Pipinsried Seit Tagen und Wochen hatte es sich angedeutet, seit Montag ist es beschlossene Sache, seit gestern öffentlich: Spielertrainer Denis Dinulovic und der FC Pipinsried trennen sich nach nur einer Saison voneinander. Damit steht der Vorsitzende Konrad Höß zwei Wochen vor dem Trainingsstart am 29. Juni ohne Trainer da.

Johannes Graf

Immerhin noch für einen Mittelfeldplatz reichte es für Michael Bauer und Co. In der Liga ein Erfolg, beim Zuschauer-Ranking ausbaufähig. Da tröstet es nicht, dass außerhalb des Ivo-Moll-Stadions oftmals noch weniger kamen. Foto: Reinhold Radloff

So wenig Zuschauer wie noch nie

Landkreis Seit mittlerweile 47 Jahren gibt es die Fußball-Landesliga Süd, doch erst zum vierten Mal konnte am letzten Spieltag kein Meister gekürt werden. Letztmals war dies 2004 der Fall, als der MTV Ingolstadt im letzten Spiel seiner Vereinsgeschichte gegen den BCF Wolfratshausen 5:2 nach Verlängerung gewann und in die Bayernliga aufstieg, um dort dann als FC Ingolstadt weiter für Furore zu sorgen. Der Trainer beim MTV hieß damals Erich Hock - und auch diesmal war der mittlerweile 68-jährige Coach daran beteiligt, dass die Saison in die Verlängerung ging. Denn Hock trainierte den Neuling VfB Eichstätt, der nach 34 Partien punktgleich mit dem SV Heimstetten war. Doch während Erich Hock vor sechs Jahren jubeln durfte, unterlag er diesmal mit den Eichstättern vor 1500 Zuschauern in Gersthofen mit 1:2 und scheiterte mit der Sensationsmannschaft dieser Runde in der anschließenden Bayernliga-Relegation.

Plötzlich ist beim Training einer mehr da

Von Neuzugang Cirak weiß Pipinsrieds Trainer Strobl nichts

Philipp Schröders

Nur schwer vom Ball zu trennen: Der Pipinsrieder Stefan Vötter (links) versucht hier, den Augsburger Maximilian Lutz zu stoppen. Foto: Willi Baudrexl

Bittere Lektion für Pipinsried

Pipinsried War das die letzte Landesliga-Vorstellung des FC Pipinsried vor eigenem Publikum? Das Spiel gegen den FC Augsburg lieferte jedenfalls den Skeptikern reichlich Argumente - nicht nur wegen des Ergebnisses. Sollte die Mannschaft nach dem 1:6-Debakel den Weg in die Relegation antreten müssen, wird es in dieser Verfassung denkbar schwer werden.

Johann Eibl