In Tapfheim hat Monika Heck gelernt, dass Schwäbisch nicht gleich Schwäbisch ist. Sie verbrachte ihr Leben bisher auf der baden-württembergischen Seite, erst vor fünf Jahren zog sie nach Bayerisch-Schwaben. Ganz fremd sei es ja trotz allem nicht, an manchen Ecken und Enden gebe es eben ein paar unterschiedliche Namen für ganz alltägliche Gegenstände. „Gesälz“ etwa sei Baden-Württemberg-Schwäbisch für Marmelade. „Jetzt sind wir also hier. Und es gibt manchmal Verständigungsschwierigkeiten“, fasst Monika Heck zusammen und sie lacht.
Landkreis Donau-Ries
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