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Umsturzpläne der Geschlachtwander: Nördlingen im Bann des Bauernkriegs

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Schreie aus dem Kerker: Als die Geschlachtwander den Umsturz planten

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    Zwei Nördlinger Geschlachtwander beim Feinkämmen von Tuch. Zeitgenössische Darstellung des Malers Sebastian Taig auf einem Flügel des Geschlachtwanderaltars von St. Salvator, 1518.
    Zwei Nördlinger Geschlachtwander beim Feinkämmen von Tuch. Zeitgenössische Darstellung des Malers Sebastian Taig auf einem Flügel des Geschlachtwanderaltars von St. Salvator, 1518. Foto: Bayerisches Nationalmuseum

    Schaurig müssen sie sich angehört haben, die Schreie von Schmerz und Verzweiflung, die durch die dicken Kerkermauern nur dumpf auf die Nördlinger Gassen drangen. Die Männer, die da verhört und gefoltert wurden, hatten in der Nacht vom 3. auf den 4. April 1525 einen Umsturzversuch gegen Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Nördlingen unternommen und sich damit des Hochverrats schuldig gemacht. Die Ereignisse von damals und die Schicksale der Aufrührer sind noch heute in den originalen Akten im Stadtarchiv nachzulesen.

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