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Volleyball: Marktoffinger Volleyball-U18 holt den dritten Platz in Schwaben

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Marktoffinger Volleyball-U18 holt den dritten Platz in Schwaben

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    Die drittplatzierten Mädels am Ende des Tages: (oberste Reihe von links) Dana Hager, Lisa Wiedemann, Ramona Wolf, Lina Schmidt, Ida Kreisbeck, Jule Fuchs und Leonie Stimpfle; (mittlere Reihe von links) Sophie Bachmann, Elisa Vescera, Amalia Friedrich; (vordere Reihe von links) Ece Ebizim, Franziska Heim, Celine Müller, Lina Bachmann, Tina Stimpfle; liegend: Trainerin Birgit Grübl.
    Die drittplatzierten Mädels am Ende des Tages: (oberste Reihe von links) Dana Hager, Lisa Wiedemann, Ramona Wolf, Lina Schmidt, Ida Kreisbeck, Jule Fuchs und Leonie Stimpfle; (mittlere Reihe von links) Sophie Bachmann, Elisa Vescera, Amalia Friedrich; (vordere Reihe von links) Ece Ebizim, Franziska Heim, Celine Müller, Lina Bachmann, Tina Stimpfle; liegend: Trainerin Birgit Grübl. Foto: Josef Wizinger

    Moral, Kampfgeist, Siegeswille: All das hatten die Mädels vom FSV im Gepäck, als es zur schwäbischen Volleyball-Meisterschaft der U18 nach Sonthofen ging. Mit einer konstant starken Leistung, die auch dem langjährigen Abteilungsleiter Josef Wizinger Respekt abnötigte, sicherte sich das Team den dritten Platz.

    In zwei Gruppen wurde zuerst eine Platzierung ausgespielt. Die erste Aufgabe war mit dem SV Mauerstetten gleich eine harte Nuss. Mit Aufschlagsrecht legten die Marktoffinger Mädels fulminant los und zeigten, dass sie nicht gewillt waren, das Feld kampflos zu räumen. War der jüngere Nachwuchs noch etwas nervös, zeigten die Älteren, dass sie ihnen die Nervosität abnehmen wollten, indem sie mehr Verantwortung übernahmen. Obwohl der FSV selbst stark im Aufschlag war, fehlten in diesem Spiel manchmal die richtigen Antworten auf die harten Aufschläge von Mauerstetten. Mit 21:25 und 22:25 musste man sich geschlagen geben. Aber am Ende des Tages war klar: Hier hatte man gegen den Schwäbischen Meister verloren. 

    Nördlingen und Sonthofen II unterliegen der Marktoffinger U18

    Dann kamen mit Nördlingen und Sonthofen II etwas leichtere Gegner dran. Auch hier zeigten die FSV-Mädels, dass die Eckpunkte des Spiels stimmten. Im Aufschlag blieb man fast fehlerlos, die Annahme, sortiert von Kapitänin Lina Bachmann und den Liberos Ece Ebizim und Ida Kreisbeck, stand gut und die Zuspielerinnen Elisa Vescera und Ramona Wolf setzen ihre Angreiferinnen bestens in Szene. Hier ist besonders Tina Stimpfle hervorzuheben, die zeigte, was man auf der Position des Mittelblockers alles am Netz abrufen kann. Aber auch Lina Schmidt vom jüngeren Jahrgang zeigte, dass sie als Mittelblocker nicht umsonst in dieser Mannschaft ist. Zusammen mit Celine Müller, die vor allem mit ihren gnadenlosen Rückraumangriffen punktete, und dem Allroundtalent Dana Hager, die gefühlt jede Position ruhig und sicher spielte, vervollständigten Jule Fuchs und Franziska Heim den Kader. 

    Weil Nördlingen und Sonthofen auch ihre Schwächen hatten, war es möglich, allen Spielerinnen Spielzeit zu geben. Mit 25:21 und 25:17 konnte man gegen Nördlingen und mit 25:23 und 25:23 gegen Sonthofen II den Sieg einfahren. Die Marktoffinger Mädels wurden Gruppenzweiter. 

    Trainerin macht dem Team nach Enttäuschung gegen Sonhofen I Mut

    Da nur die beiden besten Teams zur Südbayerischen Meisterschaft weiterkommen, musste ein Überkreuzvergleich gespielt werden. Hier traf man auf Sonthofen I. Mit Amalia Friedrich kam noch ein weiterer Leistungsträger vom älteren Jahrgang zur Mannschaft. Marktoffingen verlangte Sonthofen alles ab: selbstbewusst, blockstark und mit gutem Stellungsspiel in der Abwehr. Aber letztendlich hatten die Sonthofenerinnen die Nase vorne, sie gewannen den Überkreuzvergleich im ersten Satz noch knapp mit 25:21 und im zweiten Satz deutlicher mit 25:11. 

    Als danach die Stimmung auf dem Tiefpunkt war, konnte Trainerin Birgit Grübl den Mädchen klarmachen, dass sie hier als Dorfverein gegen eine BVV-Leistungsstützpunkt-Mannschaft verloren hatten, die nicht nur mit dem eigenen Nachwuchs angetreten war. Angesichts dessen konnten sie mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Beim Platzierungsspiel um Platz drei zeigte die Marktoffinger U18 nochmal all ihr Können und ließ DJK Augsburg Hochzoll nicht den Hauch einer Chance (25:10, 25:14). „Unsere Mädels haben eine echt klasse Vorstellung über den ganzen Tag gezeigt. Selten, und ich bin schon sehr lange auf solchen Meisterschaften dabei, dass eine U18 über das ganze Turnier nur so starke Leistungen abliefert“, resümierte der mitgereiste Abteilungsleiter Josef Wizinger. (AZ)

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