Die Volleyball-Damen II des FSV Marktoffingen haben in Donauwörth gerade noch einmal die Kurve gekratzt. Im ersten Spiel gegen den VSC Donauwörth erlitten sie ihre dritte Niederlage in Folge (1:3). Ein Durchreichen in das hintere Drittel der Tabelle konnte dann gegen den bis dahin unbesiegten TSV Friedberg mit einem 3:0-Sieg verhindert werden.
Nachdem Donauwörth seinen Anfangsschock abgelegt hatte, bestimmten sie über zwei Sätze das Lokalderby. Die falsch in den Spielberichtsbogen eingetragene VSC-Libera ließ das Friedberger Schiedsgericht ohne Konsequenzen weiterspielen. Irin Lanuschny mit neun Aufschlägen im ersten Satz und Alexandra Faber mit sechs im zweiten gaben die Richtung für Donauwörth an. Zwar kämpften sich die Rieserinnen immer wieder zurück ins Spiel, eine Führung gelang ihnen aber nicht, sodass nach 20:25 und 22:25 Donauwörth sicher führte. Eine bessere Ballannahme erlaubte ab dann dem FSV viele gelungene Angriffe. Nicole Müller und Anna-Lisa Wagner brachten mit ihren Aufschlägen die Verkürzung auf 1:2 (25:18). Der Start in den vierten Satz missglückte (5:11), sodass das Spiel mit 25:17 (3:1) an Donauwörth ging.
Volleyball-Bezirksliga: Marktoffingens Damen II bezwingen Friedberg
Gegen die mit drei Siegen gestarteten Friedbergerinnen war man jetzt schon unter Erfolgsdruck. Der FSV II agierte aber von Anfang an druckvoller und effektiver. Der Satz verlief ausgeglichen, bis zum 16:18. Laura Siegert am Aufschlag ebnete das Feld für die beste FSV-Phase. Erst beim 22:18 gelang Friedberg wieder ein Punkt. Der Satzgewinn (25:23) gab Selbstvertrauen. Cindy Helmschrott sicherte mit fünf Aufschlägen zum 20:13-Vorsprung den zweiten Satz (25:20).
Friedberg stemmte sich im dritten Satz zunächst erfolgreich gegen die erste Pleite und lag in Führung (16:12). Mit Miriam Streinz brachte aber die dritte FSVlerin ihr Team mit mutigen Aufschlägen zurück auf Kurs (17:16). In der heißen Endphase klappten Block und Feldabwehr perfekt. Von Dina Grübl gekonnt angespielte FSV-Angreiferinnen machten einen Punkt nach dem anderen. Der Lohn: ein umjubelter, nicht unbedingt erwarteter dritter Saisonsieg (25:21).
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