Oettingerin Franziska Krischdat gewinnt beim Feuchtwanger Triathlon
Beim Triathlon in Feuchtwangen sind die Oettinger Sportlerinnen und Sportler erfolgreich. Mancher verpasst das Podest in seiner Altersklasse nur knapp.
Die zehnte Ausgabe des Feuchtwanger Triathlons hat am vergangenen Wochenende stattgefunden. Zum Jubiläum haben sich die Veranstalter einige Neuerungen ausgedacht. Das Grundkonzept blieb jedoch bestehen: Seit der ersten Auflage findet das 500 Meter lange Schwimmen im auf rund 24 Grad Celsius beheizten 50-Meter-Becken des Freibades statt. Auch die Wechselzone im Freibad und das anschließende 20,5 Kilometer lange Radfahren im hügeligen Umland blieben unangetastet. Lediglich die Laufstrecke war neu.
Erstmals ging es in Richtung Stadt, durch den Sulzachpark und wieder zurück zur Multifunktionsfläche neben dem Freibad. Hier durften sich die Triathleten über einen neuen Zielbereich freuen, der neben dem Zelt mit der Verpflegung auch verschiedenste Angebote wie Aussteller, Kuchenverkauf, Siegerpodest, Biergarten und sogar eine Spielecke für Kinder bot.
Triathlon in Feuchtwangen: Sieben Oettinger sind dabei
Bei bestem Triathlon-Wetter waren auch sieben Oettinger am Start. Sechs davon hatten sich nach der hochwasserbedingten Absage des Lauinger Triathlons nach Rücksprache mit dem Veranstalter noch kurzfristig nachgemeldet. Gelohnt hat sich der Start, insbesondere für die drei Oettinger Damen. Allen voran Franziska Krischdat. Sie mischte mit einer soliden Schwimmleistung von Beginn an vorne mit. Mit der schnellsten Rad-Zeit aller Starterinnen legte sie schließlich den Grundstein für ihren späteren Sieg. Nach einem ordentlichen Lauf gewann sie in 1:12:48 Stunden souverän. Die wesentlich jüngere zweitplatzierte Lucilla Osthus vom TSV 2000 Rothenburg kam zwar mit einem fulminanten Lauf wieder etwas näher, musste sich aber in 1:13:29 Stunden deutlich geschlagen geben. Dritte wurde Ann-Sophie Meier von Bispring&Bispring/Nikar Heidelberg in 1:13:35 Stunden.
Auch die weiteren Oettingerinnen konnten überzeugen. Neben Platzierungen in den Top Ten gewannen beide ihre Altersklasse. Als sechste der Gesamtwertung gewann Beate Otto in 1:16:56 Stunden die W40. Die siebtplatzierten Simone Lechner siegte mit einer Zeit von 1:17:29 Stunden in der W50.
Auch die Oettinger Männer waren schnell unterwegs. Mit seiner Zeit von 1:06:30 Stunden wurde Robert Schebesta 19. der Gesamtwertung und Siebter der Altersklasse M40. Sein Team-Kollege Marco Krischdat war in 1:06:55 Stunden nur unwesentlich langsamer. Als 21. der Gesamtwertung wurde er 8. in der M40. Paul Lechner verpasste als vierter der M50 das Podest denkbar knapp. Mit seiner Zeit von 1:12:37 Stunden wurde er 35. der Gesamtwertung. Als 39. der Gesamtwertung landete Thomas Paus mit einer Zeit von 1:13:58 Stunden auf dem fünften Platz der M50. (AZ)
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