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Triathlon: Oettinger Triathleten feiern Erfolge in Lauingen

Triathlon

Oettinger Triathleten feiern Erfolge in Lauingen

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    Die Oettinger Triathleten sind mit einigem Erfolg in Lauingen an den Start gegangen: (von links) Wolf-Dietrich Otto, Florian Wunderlich, Beate Otto, Martin Eichberger, Simone Lechner, Jan Henrik Trautsch, Franziska Krischdat, Stefan Deißler, Thomas Paus und Bernd Koller.
    Die Oettinger Triathleten sind mit einigem Erfolg in Lauingen an den Start gegangen: (von links) Wolf-Dietrich Otto, Florian Wunderlich, Beate Otto, Martin Eichberger, Simone Lechner, Jan Henrik Trautsch, Franziska Krischdat, Stefan Deißler, Thomas Paus und Bernd Koller. Foto: Paul Lechner

    Bei schönstem Sommerwetter hat der 17. Lauinger Triathlon stattgefunden. Mit rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (inklusive Staffeln) ist der Lauinger Triathlon eine der größten Veranstaltungen seiner Art in Schwaben. Die große Zahl an Startern verteilt sich allerdings auf drei Wettbewerbe. Neben einem Volkstriathlon, bei dem 500 Meter geschwommen, 20 Kilometer auf dem Rad und fünf Kilometer laufend zurückgelegt werden, gab es auch die klassische Olympische Distanz (circa 1500 Meter, 40 Kilometer, 10 Kilometer) und eine Mitteldistanz (2000 Meter, 80 Kilometer, 20 Kilometer). Am Start waren auch Athletinnen und Athleten des TSV Oettingen, die ihre Stadt mehr als würdig vertraten.

    Das Schwimmen fand dabei im Auwaldsee statt. Hier musste eine mit Bojen markierte Runde einmal, oder nach einem kurzen Landgang zweimal, bzw. dreimal durchschwommen werden. Dabei durften sich die Triathleten, die noch in Wemding bzw. Feuchtwangen bei 16 Grad Wassertemperatur frieren mussten, über angenehme 21 Grad Celsius freuen. Zudem durfte der bei den meisten Triathleten so beliebte, schnellmachende Neoprenanzug getragen werden. Anschließen ging es auf eine etwa 20 Kilometer lange vollständig für den Verkehr gesperrte Wendepunktstrecke, die auch jeweils einmal durch die Lauinger Innenstadt führt. Je nach Distanz musste diese einmal, zweimal oder gar viermal absolviert werden. Zum Abschluss ging es von der Wechselzone in der Innenstadt auf die fünf Kilometer lange Laufrunde, die auf zum Teil angenehm schattigen Wegen aus der Stadt zu einem Wendepunkt führt. Hier galt es je nach Wettbewerb ein, zwei oder gar vier Runden zu laufen. 

    Oettinger Triathleten überzeugen in Lauingen über jede Distanz

    Das Oettinger Team war auf allen Strecken gut vertreten. Auf der Volksdistanz starteten gleich fünf TSVler, wobei der Jüngste, Jan Henrik Trautsch, auch der Schnellste war. Als Siebter der Gesamtwertung gewann er seine Altersklasse (MJun) souverän in 1:02:52 Stunden. Der zweitschnellste Oettinger Stefan Deißler verpasste in 1:09:25 Stunden das Treppchen als Vierter seiner Altersklasse dagegen nur knapp. Als Sieger der AK 70 hatte Gerhard Seiler dagegen einen richtig guten Wettkampf hingelegt. Auch bei den Damen konnte mit Beate Otto eine Oettingerin überzeugen. Als Zehnte der Gesamtwertung gewann sie die AK45 in 1:14:02 Stunden. 

    Auf der Kurzstrecke konnte bei den Männern nur Wolf-Dietrich Otto einen Platz auf dem Podest ergattern. Als Dritter der AK 60 benötigte er 2:19:40 Stunden. Nur unwesentlich schneller war Florian Wunderlich, der in 2:19:23 Stunden Zehnter der AK45 wurde. Schneller war nur Markus Hertle aus dem benachbarten Steinhart, der 2:14:17 Stunden unterwegs war. Mit einer Zeit von 2:22:16 Stunden überzeugte auch Martin Eichberger, der den sechsten Platz in der AK55 belegte. Ihm folgte Bernd Koller, der als Neunter in 2:23:46 Stunden in der gleichen Altersklasse nur unwesentlich langsamer war. 

    Lea Schmitz sichert sich den Gesamtsieg über die Mitteldistanz

    Während es bei den Männern nur einer unter die Top drei schaffte, überzeugten die beiden Frauen mit einem Sieg und einem zweiten Platz auf ganzer Linie. Über den Sieg in der AK55 durfte sich Simone Lechner freuen, die in 2:27:14 Stunden so schnell unterwegs war, dass sie in der Gesamtwertung Platz 16 schaffte. Noch schneller war Franziska Krischdat, die in 2:23:35 Stunden als Zwölfte der Gesamtwertung in der AK35 Zweite wurde. 

    Auch auf der Mitteldistanz schaffte es die einzige weibliche Starterin des TSV auf das oberste Podest: Lea Schmitz sicherte sich in beeindruckenden 4:19:00 Stunden den Gesamtsieg. Der schnellste Oettinger auf der Mitteldistanz war Sascha Kosiurak, der trotz eines gerade so auskurierten Hexenschusses in 4:13:37 Stunden schnell unterwegs war. Als Siebter der AK50 konnte er dennoch überzeugen. Auch Thomas Paus war mit seiner Leistung (4:35:53 Stunden) insgesamt zufrieden sein. Wegen eines Oberschenkelkrampfes zu Beginn des Laufes konnte er die 20 Kilometer nur im Jogging-Tempo zurücklegen, sodass letztlich der sechste Platz in der AK55 heraussprang. In der Sonderwertung schwäbische Meisterschaft reichte es zum Trost allerdings zu Platz drei. (AZ)

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