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Marktoffingen: Relegation mit unglücklichem Ende für Volleyballdamen 4

Marktoffingen

Relegation mit unglücklichem Ende für Volleyballdamen 4

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    Zufrieden mit der gezeigten Leistung stehend von links: Dana Hager, Tina Stimpfle, Amalia Friedrich, Dina Grübl, Christina Heim, Emma Wolf, Elisa Seefried, Clara Rieger, Jana Fix; untere Reihe von lins Leni Hager, Lisa Wiedemann, Lina und Sophie Bachmann.
    Zufrieden mit der gezeigten Leistung stehend von links: Dana Hager, Tina Stimpfle, Amalia Friedrich, Dina Grübl, Christina Heim, Emma Wolf, Elisa Seefried, Clara Rieger, Jana Fix; untere Reihe von lins Leni Hager, Lisa Wiedemann, Lina und Sophie Bachmann. Foto: Grübl

    Mit viel Vorfreude und Hoffnung ging es für die Damen 4 aus Marktoffingen kürzlich nach Gundelfingen zur Relegation, um eventuell doch noch den Aufstieg in die Bezirksklasse zu schaffen.

    Als ersten Gegner mussten sie sich dem TV Gundelfingen stellen, gegen den man in der Kreisliga schon zweimal gespielt hatte. Und in diesem persönlichen Duell stand es vor dem nun anstehenden Spiel 1:1. Das ließ schon erahnen, dass an diesem Tag die Spiele sehr hart umkämpft sein könnten, denn zu diesen beiden Mannschaften gesellte sich noch der Neuntplatzierte aus der oberen Bezirksklasse, der TSV Friedberg III.

    TSV Marktoffingen 4 wollte noch in die Relegation

    Mit einer guten Aufschlagserie von Dina Grübl starteten die Mädels an diesem Tag in das Spiel, doch waren das erst mal die letzten Akzente, die sie setzen konnten. Die Nervosität stellte ihnen ein Bein. Und die erfahrenen Gundelfingerinnen spielten wie gewohnt ihr Spiel. So benötigten die Marktoffinger Mädels mehr als eineinhalb Sätze, um die Nervosität abzulegen und ins Spiel zu finden. Die ersten beiden Sätze mussten sie somit mit 22:25 und 24:26 dem Gegner überlassen. 

    Dann kamen die Frauen aber immer besser in Fahrt und setzen ein ums andere Mal ihre eigenen Akzente. Ob vorne am Netz oder hinten in der Abwehr, der Gegner bekam kaum Platz, um den Punkt zu machen. So erkämpften sie sich durch ihr gutes Stellungsspiel den dritten Satz mit 25:21, beim vierten Satz setzen sie noch einen drauf und ließen mit 25:11 dem Gegner keine Verschnaufpause. Der Tiebreak musste jetzt schon entscheiden, wer sich noch eine Chance offen halten konnte, um beim Aufstieg in die Bezirksklasse mitzureden zu dürfen. Hier lieferten sich die beiden Mannschaften einen harten Schlagabtausch, den die Gundelfingerinnen in der Zielgeraden mit 13:15 für sich entscheiden konnten.

    Marktoffingen verliert auch gegen Friedberg

    Die Niederlage und Enttäuschung noch nicht weggesteckt, musste Marktoffingen gleich gegen Friedberg III ran, die Mannschaft aus der Bezirksklasse. Friedberg setzte seine besten Spielerinnen ein, denn nur über diesen Sieg gegen die Marktoffingerinnen waren sie noch im Rennen um ihren Klassenerhalt. Mit einem sicheren Händchen für den freien Angriffsschlag aus den eigenen Reihen dirigierte die Zuspielerin von Friedberg das Spiel. Jedoch zeigten die Marktoffinger Mädels mit einer guten Abwehrleistung, dass sie nicht gewillt waren, das Spiel herzuschenken. Sie kämpften um jeden Punkt in der Abwehr. Leider fehlte ihnen im Gegensatz zu ihrem Gegner der Killerinstinkt am Netz, der letztlich ausschlaggebend dafür war, dass man das Spiel mit 17:25, 20:25 und 17:25 verlor.

    Der gegnerische Trainer von Friedberg wie auch die Zuschauer in der Halle waren nach dem Spieltag beeindruckt, was diese Marktoffinger Mädels, die ausschließlich aus U20 und U18 Spielerinnen bestehen, für eine spielerische Reife besitzen. So waren sie an dem Tag in der Halle die Gewinner der Herzen. Gewinner der Relegation wurde Gundelfingen, die Friedberg in die Schranken verwiesen und sich damit das Ticket für die Bezirksklasse sicherten. (AZ)

    Es spielten für Marktoffingen: Lina und Sophie Bachmann, Jana Fix, Amalia Friedrich, Dina Grübl, Leni Hager, Christina Heim, Clara , Tina Stimpfle, Lisa Wiedemann, Emma Wolf.

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