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Laufsport: TSV-Läufer genießen Urlaubsatmosphäre beim Gardasee-Marathon

Laufsport

TSV-Läufer genießen Urlaubsatmosphäre beim Gardasee-Marathon

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    Die Nördlinger Gruppe am Gardasee: vorne linke Regina Mayershofer vor Anneliese Zinke, daneben kniend von links Daniela Gaag, Hans-Peter Schiele, Hans Niederhuber und Sabine Stutz. Hinten von links: Sarah Langer, Georg Eberhardt, Sabrina Lawatschka, Hans Sing, Bernhard Satzenhofer, Rebecca Bosch, Andrea Grimmeisen und Brigitte Erdle.
    Die Nördlinger Gruppe am Gardasee: vorne linke Regina Mayershofer vor Anneliese Zinke, daneben kniend von links Daniela Gaag, Hans-Peter Schiele, Hans Niederhuber und Sabine Stutz. Hinten von links: Sarah Langer, Georg Eberhardt, Sabrina Lawatschka, Hans Sing, Bernhard Satzenhofer, Rebecca Bosch, Andrea Grimmeisen und Brigitte Erdle. Foto: Wolfgang Zinke

    Der Gardasee ist den meisten bekannt als Urlaubsort mit herrlichem Panorama und vielen Möglichkeiten für aktiven Urlaub, ob im Wasser oder in den umliegenden Bergen. Erst zum dritten Mal haben nun ein Marathon und Halbmarathon in dieser tollen Kulisse stattgefunden, was auch viele Läuferinnen und Läufer vom Lauftreff des TSV Nördlingen reizte. Deshalb waren 22 Personen aus dem Ries, einschließlich Begleitpersonen, mit dabei. 

    Für die vier Nördlinger Marathonläuferinnen und -läufer ging es morgens mit der Fähre von Riva nach Limone zum Start für den Marathon, der pünktlich um 9 Uhr begann. In der Zwischenzeit ging es für die „Halbmarathonis“ auf der Straße zum Start von Riva nach Arco, wo der Startschuss um 9.30 Uhr fiel. 

    Marathonläufer gehen schon vor den "Halbmarathonis" auf die Strecke

    Ab 9 Uhr bewegten sich die Marathonläufer durch die engen Straßen und Wege von Limone, die ersten zwei Kilometer gebremst durch die über 1300 Läufer, ständig bergauf und bergab, sodass die Höhenmeter der gesamten Strecke bereits am Anfang erreicht wurden. Später war jeder Teilnehmer froh, durch einen Tunnel zu laufen, um der Sonne mit über 25 Grad wenigstens etwas zu entgehen. Beim Startpunkt vom Halbmarathon in Arco hatten die „Marathonis“ bereits die Hälfte der Strecke absolviert. Bis zum Ziel in Malcesine auf der anderen Seite des Sees wurde der Schatten der Berge immer weniger. So war jeder glücklich, der die 42,195 Kilometer um die Mittagszeit absolviert hatte und die Verpflegung im Zielbereich genießen konnte.

    Sieger des Marathons war der Slowake Michal Puskar, der das Ziel in 2:48:10 Stunden erreichte. Erste Frau wurde die Polin Karolina Wasniewska in 3:12:56 Stunden. Die Rieser Läuferinnen und Läufer erreichten wie folgt das Ziel: Hans Niederhuber 3:57:18 Stunden (142. Mann, 2. Altersklasse M65), Regina Mayershofer 4:07:56 Stunden (44. Frau, 7. W45), Daniela Gaag 4:18:46 Std. (ihr zweiter Marathon, 59. Frau, 10. W50) und Bernhard Satzenhofer 4:20:10 Std. (4. M65).

    TSV-Nördlingen-Delegation liefert gute Zeiten ab

    Der Halbmarathon ging von Arco auf der Ostseite des Sees – zur Erleichterung der Läufer noch mit viel Schatten – zum Ziel in Malcesine. Sieger des Halbmarathons mit insgesamt über 2200 Teilnehmern war Tom Förster von der LG Braunschweig in 1:11:37 Stunden. Erste Frau wurde die Deutsche Philine Meister von den Early Birds in 1:20:52 Stunden. 

    Die Nördlinger Läuferinnen und Läufer erreichten wie folgt das Ziel: Rebecca Bosch 2:00:25 Stunden (erster Halbmarathon, 86. Frau, 18. W25), Brigitte Erdle 2:00:29 Stunden (88. Frau, 10. W45), Anneliese Zinke 2:02:15 Stunden (97. Frau, 2. W65), Hans-Peter Schiele 2:04:28 Stunden (erster Halbmarathon, 21: M55), Sabrina Lawatschka 2:12:52 Stunden (25. W40), Georg Eberhardt 2:12:54 Stunden (22. M60), Sabine Stutz 2:12:58 Stunden (6. W55) und Andrea Grimmeisen 2:25:00 Stunden (12. W55). Hans Sing lief außer Konkurrenz mit und Sarah Langer konnte aufgrund kurzfristiger Erkrankung nicht an den Start. Weitere Ergebnisse sind unter https://lakegarda42.com/results-certifications/ zu finden.

    Ein derart schönes Panorama während des gesamten Laufes war schon allein die Reise wert. Nach dem anstrengenden Sonntag wurde der ganze Montag auf dem See verbracht. (AZ)

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