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Kegeln: ESV-Kegler feiern Doppelerfolg im Kreisklassenpokal

Kegeln

ESV-Kegler feiern Doppelerfolg im Kreisklassenpokal

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    Die ESV-Männer haben sich im Finale des Kreispokals durchgesetzt: (von links) Dieter Wiedemann, Nils Singheiser und Urban Singheiser.
    Die ESV-Männer haben sich im Finale des Kreispokals durchgesetzt: (von links) Dieter Wiedemann, Nils Singheiser und Urban Singheiser. Foto: Jessica Steinle

    Erstmals ist der Kreisklassen-Pokal im Kegeln in einem neuen Modus ausgespielt worden. Statt im K.o.-System wurde in Höchstädt eine Vorrunde mit allen Vereinen des Kreises gespielt. Die besten vier Mannschaften qualifizierten sich für das Finale, welches eine Woche später ebenfalls in Höchstädt stattfand. Die Männer des ESV gingen als Titelverteidiger an den Start. Mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung und 2292 Holz setzte man sich souverän als Erster der Qualifikation durch. Es qualifizierten sich ebenfalls die Ligakonkurrenten Goldburghausen (2251 Holz), Höchstädt (2208 Holz) und Lauingen (2130 Holz).

    Für die ESV-Herren spielten: Jakob 594, Wiedemann 580, Häusler 582, U. Singheiser 536. 

    Nördlinger Kegler werden Erste mit neuem Mannschaftsrekord

    Im Finale schickten die ESVler Lucas Jakob als Startspieler ins Rennen. In einer sehr ausgeglichenen Paarung musste er sich trotz guter 570 Holz mit zwei Mannschaftspunkten begnügen. Es führte der SKV Goldburghausen vor dem TV Lauingen, jedoch trennten alle Teams lediglich 23 Holz. Als zweiter Starter ging Dieter Wiedemann auf die Bahnen und erwischte dabei einen Sahnetag. Mit überragenden 610 Holz spielte er nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern auch einen neuen Bahnrekord. Da aber der Höchstädter Spieler mit ebenfalls starken 609 Holz einen Satzpunkt mehr ergatterte, reichte es nur für drei Mannschaftspunkte. 

    Zur Halbzeit waren somit alle Mannschaften fast gleichauf. Goldburghausen lag mit sechs Mannschaftspunkten weiterhin in Front vor Nördlingen, Höchstädt (jeweils fünf Mannschaftspunkte) und Lauingen (vier MP). Im dritten Durchgang entwickelte sich dann ein Dreikampf des Führungstrios. Der Nördlinger Urban Singheiser bewies im Endspurt mit einer 158er-Schlussbahn und einem Gesamtergebnis von 570 Holz die besten Nerven und schob seine Mannschaft auf Platz eins. Mit neun Mannschaftspunkten lag man jedoch nur einen Punkt vor der SSV Höchstädt und dem SKV Goldburghausen. In der Schlusspaarung mussten dann auch die Höchstädter Federn lassen, während sich Nils Singheiser mit dem Goldburghausener Spieler ein Duell auf Augenhöhe lieferte. Letzten Endes hatte der ESVler trotz starken 593 Holz und einem Holz mehr bei den Satzpunkten das Nachsehen. Bei jeweils zwölf Mannschaftspunkten war somit das bessere Gesamtergebnis ausschlaggebend. Hier hatte der ESV Nördlingen mit neuem Mannschaftsrekord von 2343 Holz klar die Nase vorn und stellte zudem einen neuen Bahnrekord auf. 

    1. ESV Nördlingen, 2343 (12 MP): Jakob 570 (2 MP/9,5 SP), Wiedemann 610 (3/13,5), U. Singheiser 570 (4/12,0), N. Singheiser 593 (3/12,0)
    2. SKV Goldburghausen, 2250 (12): Ostertag 582 (4/11,5), Götz 509 (2/6,0), Steinmeyer 567 (2/10,5), Förstner 592 (4/13,0)
    3. SSV Höchstädt, 2223 (9): Schadl 559 (1/9,0), Bieberich 609 (4/14,5), P. Kordik 573 (3/11,5), Aninger/E. Kordik 482 (1/4,0)
    4. TV Lauingen 2143 (7): Prinz 573 (3/10,0), Suck 480 (1/6,0), Starke 516 (1/6,0), Stiegelmayr 569 (2/11,0)
    Die ESV-Frauen vertreten den Kreis bei den Bezirksmeisterschaften: (von links) Maria Scheid, Regina Steinle, Stefanie Jawansky und Karina Herzig-Pawlak.
    Die ESV-Frauen vertreten den Kreis bei den Bezirksmeisterschaften: (von links) Maria Scheid, Regina Steinle, Stefanie Jawansky und Karina Herzig-Pawlak. Foto: Jessica Steinle

    Die ESV-Damen waren leider das einzige Frauen-Team beim Kreisklassen-Pokal, aber auch ohne Konkurrenz zeigten sie großartige Ergebnisse und dürfen den Kreis bei den Bezirksmeisterschaften im Februar vertreten.

    Für die ESV-Damen spielten: Herzig-Pawlak 539, Steinle 519, Jawansky 519, Scheid 558. (AZ)

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