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Fußball: U15-Futsal: Darum war Nördlingen nicht bei der Landesmeisterschaft

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U15-Futsal: Darum war Nördlingen nicht bei der Landesmeisterschaft

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    Ratmir Dzaparov gilt als guter Techniker. Er und seine Nördlinger Teamkollegen kamen bei der schwäbischen Futsal-Meisterschaft aber nicht auf ihr Leistungsniveau.
    Ratmir Dzaparov gilt als guter Techniker. Er und seine Nördlinger Teamkollegen kamen bei der schwäbischen Futsal-Meisterschaft aber nicht auf ihr Leistungsniveau. Foto: Klaus Jais

    Drei Unentschieden, ein Sieg und keine Niederlage: Das war die Ausbeute der Fußball-U15 des TSV bei der schwäbischen Futsalmeisterschaft, die in Gundelfingen ausgetragen wurde. Mit sechs Punkten wurden die Schützlinge von Trainer Markus Leister Gruppendritter. Schwäbischer Meister wurde der FC Stätzling, der im Finale gegen den FC Memmingen mit 3:0 die Oberhand behielt. Dass die Nördlinger es nicht weiter geschafft haben, haben sie sich selbst zuzuschreiben, sagt jedenfalls der Coach.

    „Leider hat es nicht für das Halbfinale gereicht. Die Mannschaft hat eine sehr große Möglichkeit verschenkt, um den Futsaltitel nach Nördlingen zu holen, was meiner Einschätzung nach absolut möglich gewesen wäre. Wenn man aber von vier Gruppenspielen in nur einem annähernd an seine Leistungsgrenze kommt, so viele Geschenke an die Gegner verteilt und so viele Chancen teilweise kläglich vergibt, braucht man sich nicht wundern, dass man eben nur Zuschauer ist“, so das Resümee von Nördlingens Trainer Markus Leister. 

    U15-Futsal: Nördlingen startet mit Sieg in Bezirksmeisterschaft

    Die Rieser waren mit einem 3:1-Sieg über den FV Illertissen in das Turnier gestartet. Im ersten Spiel hatten die Rieser von Beginn an die Spielkontrolle, gingen folgerichtig in Führung und kassierten mit dem ersten Torschuss des Gegners den Ausgleich. Durch zwei weitere Treffer konnte man das Spiel dann doch noch für sich entscheiden. Im zweiten Spiel folgte ein 1:1 gegen den TSV Meitingen. Durch schläfriges, behäbiges, uninspiriertes Auftreten geriet man nach einem unnötigen Einkick in Rückstand und musste froh sein, das Spiel noch ausgleichen zu können, denn der Gegner hatte mehrmals die Möglichkeit zu erhöhen. Spiel Nummer drei endete mit einem 3:3 gegen den FC Memmingen

    Wer geglaubt hatte, die Mannschaft hätte diesen Weckruf gehört, sah sich im Spiel gegen die U14 (!) des FC Memmingen getäuscht. Nach desaströsen zehn Minuten und einem 0:3-Rückstand konnte in der letzten Spielminute durch drei Treffer noch ausgeglichen werden. Im letzten Gruppenspiel war der FC Stätzling der Gegner, der mit neun Punkten den Gruppensieg bereits in der Tasche hatte. Memmingen war mit sieben Punkten bereits fertig und die Rieser standen bei fünf Zählern, hätten somit mit einem Sieg den FCM noch überholen können. So war es sogar noch möglich, aus eigener Kraft ins Halbfinale einzuziehen. 

    Trotz Verbesserung kommt der TSV im letzten Spiel nur zu einem Remis

    In diesem Spiel konnte man der Nördlinger Truppe keinen Vorwurf machen, außer dass man wieder das 0:1 selbst dem Gegner auflegte, sich dann mit dem 1:1 wieder ins Spiel brachte und letztendlich drei, vier große Möglichkeiten zum entscheidenden Treffer nicht nutzte. Doch es reichte nur zu einem 1:1. Fazit von Trainer Leister: „Hätte die Truppe das Niveau von Spiel vier in den vorangegangenen Spielen gezeigt, wäre allemal das Halbfinale möglich gewesen bzw. wir hätten auch um den Turniersieg mitspielen können.“ (lei/jais)

    Für den TSV Nördlingen spielten: Max Weinrich, Muhammed Dibrani (jeweils Torhüter); Marlon Rössner, Kenan Elbizim, Jonathan Eisen, Lion Gebel, Gregor Seefried, Thierry Boko, Elias Schneid, Marley Wisher, Ratmir Dzaparov.

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