Die Kooperation im Rahmen des Projektes der Fußball-AG zwischen dem Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen (A-E-G) und dem TSV 1861 Nördlingen macht auch im Schuljahr 2023/24 wieder einiges für leidenschaftliche Nachwuchskicker möglich. Diese Initiative wurde seitens des TSV sowie von Stützpunktleiter und Trainer Fabian Schmidt sowie seitens des A-E-G von Sportlehrer Johannes Vogel im vergangenen Jahr ins Leben gerufen.
Derzeit gibt es freitags von 13.30 bis 15 Uhr ein zusätzliches Förderangebot für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Im Rahmen seiner Zulassungsarbeit im Lehramtsstudium leitete TSV-Spieler Felix Käser von Januar bis Februar Trainingseinheiten, welche insgesamt 18 Schüler auf die Abnahme des DFB Fußball-Abzeichens vorbereiteten. Dieses Angebot des DFB beinhaltet einen individuellen Wettbewerb, in dem sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene ihr fußballerisches Können in den Bereichen Dribbling, Pass, Flanken und Torabschluss per Fuß beziehungsweise Kopf unter Beweis stellen können. Je nach erreichter Punktzahl erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende eine Urkunde mit Bronze-, Silber- oder Gold-Status. Zusätzlich unterstützt wurde das Vorhaben von den Sportlehrern Johannes Vogel und Christoph Greiner und den TSV-Trainern Torsten König sowie Fritz Strauß.
Fußball-AG am AEG Oettingen ist ein Projekt mit Zukunftspotenzial
Für Schule, Verein und vor allem natürlich Kinder und Jugendliche könnte dieses Format ein vielversprechendes Zukunftspotenzial entfalten. So haben nämlich früh entdeckte, junge Talente sowohl im Schul- als auch Vereinssport die Möglichkeit, hinreichend gefördert zu werden. Die Zeit des "goldenen Lernalters" befindet sich aus schulischer Perspektive gerade im Bereich der 5. bis 7. Jahrgangsstufe.
Der TSV 1861 Nördlingen als Inhaber eines NLZ hat mit der Fußball-AG somit auch zusätzlich über den Schulsport früh ein Auge auf Nachwuchsspieler aus der Umgebung. Inwiefern sich weitere differenzierte Förderangebote für höhere Klassenstufen etablieren lassen könnten, wird sich noch zeigen. (AZ)