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Fußball: Ederheimer Sven Lang führt bayerische Delegation bei DFB-Nachwuchsturnier an

Fußball

Ederheimer Sven Lang führt bayerische Delegation bei DFB-Nachwuchsturnier an

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    Der Ederheimer Sven Lang (auf dem Gruppenfoto ganz rechts) war Delegationsleiter der U16-Juniorinnen Bayernauswahl beim Länderpokal in Duisburg.
    Der Ederheimer Sven Lang (auf dem Gruppenfoto ganz rechts) war Delegationsleiter der U16-Juniorinnen Bayernauswahl beim Länderpokal in Duisburg. Foto: Bfv

    Die BFV-Auswahl unter der Delegationsleitung von Sven Lang aus Ederheim – Kreisbeauftragter für Mädchen- und Frauenfußball – hat beim DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen in Duisburg den zwölften Tabellenplatz belegt. Das schlechte Wetter hat dafür gesorgt, dass das Turnier bereits nach drei von vier Spieltagen abgebrochen wurde.

    Die bayerischen Nachwuchstalente waren mit einem 1:0-Sieg gegen Niedersachsen ins Turnier gestartet. Es folgte eine 0:2-Niederlage gegen die Mittelrhein-Auswahl und im dritten Spiel ein torloses Unentschieden gegen Hessen. Der Sieg beim DFB-Sichtungsturnier ging an Westfalen, das als einziges Team der 21 DFB-Landesverbände alle seine drei Spiele gewinnen konnte. 

    Beim Turnier in Duisburg traten die U16-Junioren-Auswahlteams aller 21 DFB-Landesverbände gegeneinander an. Gespielt wurde das DFB-Sichtungsturnier im "Hammes-Modell". Das heißt, dass sich die Spielpaarungen des Folgespieltags aus der Tabellenplatzierung ergeben (Erster gegen Zweiter, Dritter gegen Vierter und so weiter). Der Deutsche Fußball-Bund nutzt den Länderpokal vor allem, um die besten Talente Deutschlands für seine U-Nationalmannschaften zu sichten. 

    Auch Schiedsrichterinnen aus Bayern waren beim DFB-Sichtungsturnier dabei

    Der BFV war bei diesem Turnier auch mit drei Schiedsrichterinnen vertreten, darunter Lena Holland (SpVgg Bärenkeller, Gruppe Augsburg). Nach Ankunft in Duisburg fand für die Schiedsrichterinnen eine kurze Einstimmung statt. DFB-Lehrwart Lutz Wagner referierte über die Erwartungen an die Unparteiischen und über die Besonderheiten des Turniermodus. Am Tag darauf durften gleich alle drei bayerischen Schiedsrichterinnen ein Spiel pfeifen. Ebenso wurden die Spielleitungen der anderen Schiedsrichterinnen von außen gesichtet. 

    Am Abend erfolgte dann eine umfangreiche Analyse der Partien, bei der einzelne Szenen und damit verbunden Optimierungspotenzial besprochen wurden. Hiervon konnte jede Schiedsrichterin profitieren – egal, ob sie in diesem Spiel selbst aktiv war oder nicht. Am Freitag wurden die drei bayerischen Referees jeweils zweimal als Assistentinnen angesetzt. Abends erfolgte erneut eine Analyse, und es gab wertvollen Input zum Stellungsspiel von Christine Baitinger (ehemalige Fifa-Schiedsrichterin) und Lutz Wagner. (la/jais) 

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