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Fußball-Bezirksliga Nord: Feldspieler hält den Sieg fest

Fußball-Bezirksliga Nord

Feldspieler hält den Sieg fest

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    Manuel Fensterer (links) konnte die Niederlage des TSV Wemding beim TSV Gersthofen (am Ball Maximilian Leicht) nicht verhindern.
    Manuel Fensterer (links) konnte die Niederlage des TSV Wemding beim TSV Gersthofen (am Ball Maximilian Leicht) nicht verhindern. Foto: Marcus Merk

    Gegen den TSV Wemding feierte der TSV Gersthofen am Freitagabend in einem schwachen Spiel einen schmucklosen 2:0-Sieg. Eine der besten Szenen gab es schon nach drei Minuten. Stefan Schnurrer beförderte eine weite Flanke artistisch mit der Hacke neben das Tor. Dann war der TSV Wemding an der Reihe. Unter den Augen ihres künftigen Trainers Ivan Konjevic, der viele Jahre den TSV Gersthofen trainiert hat, wollten sich die Rieser von ihrer besten Seite zeigen. Manuel Fensterer köpfte jedoch auskürzester Distanz Torhüter Roman Artes in die Arme (10.), der vier Minuten später mit einem Freistoß von Chris Luderschmidt Mühe hatte. Konnte Wemdings Schlussmann einen raffinierten Freistoß von Okan Yavuz noch aus dem kurzen Eck tauchen (24.), war er in der 27. Minute machtlos, als Stefan Schnurrer nach einem weiten Ball von Mark Huckle allein vor ihm auftauchte und seinen zehnten Saisontreffer markierte. Fast im Gegenzug nagelte Marco Stahl einen Distanzschuss an die Querlatte. Damit sollte es sich mit den Torchancen der Gäste erledigt haben.

    Im zweiten Durchgang fiel die Partie gewaltig ab. Gersthofen spielte zwar engagiert und kontrollierte das Geschehen, konnte aber keine Akzente setzen. „Nicht einschlafen!“, forderte Trainer Keil seine Mannen auf, die sich mit sehr mutigen Abschlüssen versuchten. Mancher Schussversuch verunglückte gründlich. Bei einer Flanke von Daniel Biehlal behinderten sich Stefan Schnurrer und Johannes Kiechl gegenseitig (71.). Mark Huckle drosch einen Diagonalball von Ferkan Secgin überhastet übers Tor. In der Nachspielzeit konnten die Schwarz-Gelben doch noch einmal jubeln. Nikola Cvetic bediente Daniel Halilovic, der zum 2:0 traf (90.+2). (oli)

    – TSV Nördlingen II 1:3 (1:0). – Damit hatten die Rieser nicht gerechnet, denn sie traten mit dem letzten Aufgebot an, auf der Ersatzbank saßen mit David Wittner und Thomas Ranftl nur noch die beiden Trainer. Zudem sah Torhüter Dominik Ganzer nach 56 Minuten Rot. Für Neusäß schien zunächst alles nach Plan zu verlaufen. Nach drei Minuten setzte Hakan Senyuva nach einer starken Einzelleistung den Ball an den Nördlinger Innenpfosten und nach einer Viertelstunde gelang den pausenlos angreifenden Hausherren der Führungstreffer. Einen Freistoß von Sepp Guggenberger verlängerte Sebi Mayer zum 1:0 ins Netz. Neusäß schien richtig Lust an der Partie gefunden zu haben, vergaß jedoch die Führung bis zur Pause trotz bester Möglichkeiten auszubauen. Für die Nördlinger war dies offenbar der Hinweis nach der Pause etwas mehr zu riskieren. Nach 50 Minuten glich Julian Brandt zum 1:1 aus und nur zwei Minuten später bejubelten sie gegen die in dieser Phase uninspiriert wirkenden Neusässer den Führungstreffer. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß waren die Hausherren in der Defensive unsortiert, Hannes Reichherzer schob zum 2:1 ein. Doch die Freude bekam schnell einen Dämpfer, denn nach einer Attacke außerhalb des Strafraums sah der junge Schlussmann Ganzer Rot. Bei den Gästen zog sich Mittelfeldspieler Sascha Hemayatkar-Fink die Torwarthandschuhe an und stand fortan unter Dauerbeschuss. Doch der Ersatzkeeper fand Gefallen an seinem neuen Job, hielt gegen Marcel Burda reaktionsschnell. Kurz vor Schluss hatten die Gästekicker gegen die offene Abwehr der Gastgeber leichtes Spiel und markierten durch Korbinian List den 3:1-Endstand. (tina)

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