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Frauenfußball-Rückblick: Rieser Teams in der Bezirksliga

Fußball

Frauenfußball: So lief die Saison für die Rieser Bezirksliga-Teams

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    Szene aus dem Duell der beiden besten Rieser Mannschaften in der Bezirksliga: (von links) Katja Fischer (TSV Nördlingen), Antonia Wimmer und Anika Leinfelder (beide SG SV Wechingen/SG Alerheim).
    Szene aus dem Duell der beiden besten Rieser Mannschaften in der Bezirksliga: (von links) Katja Fischer (TSV Nördlingen), Antonia Wimmer und Anika Leinfelder (beide SG SV Wechingen/SG Alerheim). Foto: Klaus Jais (Archivbild)

    Vier Teams aus dem Landkreis Donau-Ries sind vergangene Saison in der Fußball-Bezirksliga der Frauen angetreten: die SG Wechingen/Alerheim, der TSV Nördlingen, der FSV Reimlingen und der SV Wörnitzstein-Berg. Letzterer zog sich mit Platz sieben von elf Mannschaften noch einigermaßen aus der Affäre, bei den Rieser Teams sah es mit Platz drei (SGW/A) und Platz vier (TSV Nördlingen) wesentlich besser aus. Bitter war das Saisonfinale für die Reimlingerinnen, die unverhofft abstiegen.

    Meister der Frauenfußball-Bezirksliga wurde die (SG) TSV Sielenbach/TSV Inchenhofen mit 55 Punkten und einem Torverhältnis von 94:19. Der Vorsprung auf den Zweiten (SG) SSV Glött/SV Aislingen betrug 16 Punkte. Beste Donau-Rieser Mannschaft war die (SG) SV Wechingen/SG Alerheim auf Platz drei mit 49:40 Toren und 35 Punkten.

    Frauenfußball-Bezirksliga: Nördlingen und Wechingen/Alerheim mit starken Leistungen

    Der TSV Nördlingen kam ebenfalls auf 35 Punkte und hatte gegenüber der SGW/A das deutlich bessere Torverhältnis mit 53:34 Toren, aber der direkte Vergleich ging mit 5:0 und 2:2 an Wechingen/Alerheim. Dabei waren die Schützlinge von Nördlingens Trainerin Melanie Hander auswärts (22 Punkte) wesentlich erfolgreicher als zu Hause (13). Die 35 Punkte der (SG) SV Wechingen/SG Alerheim verteilen sich auf 19 Heim- und 16 Auswärtspunkte.

    Der FSV Reimlingen musste nach nur einem Jahr in der Bezirksliga wieder absteigen – und das völlig unverhofft, war man doch aufgrund der BFV-Tabelle davon ausgegangen, als Vorletzter die Klasse noch zu halten (wir berichteten). Bei nur zwei Auswärtspunkten war der FSV die einzige Mannschaft ohne Auswärtssieg. Der SV Wörnitzstein-Berg erreichte 22 Punkte (zwölf Heim- und zehn Auswärtszähler). Jeweils drei Tore in einem Spiel erzielten Sarah Hörmann (SV Wörnitzstein-Berg), Theresa Stengl (FSV Reimlingen), sowie Theresa Gnugesser und Antonia Kawan (beide TSV Nördlingen). Gleich von drei gegnerischen Eigentoren profitierte der SV Wörnitzstein-Berg. Mit nur sechs Gelben Karten gewann die (SG) SSV Alsmoos-Petersdorf/TSV Hollenbach den Fairnesswettbewerb. Mit sieben Gelben Karten auf Platz drei die (SG) SV Wechingen/SG Alerheim und mit neun Gelben Karten kam der TSV Nördlingen auf den vierten Platz. Elf gelbe Kartons sahen Spielerinnen des FSV Reimlingen (Platz sieben) und als einzige Mannschaft mit zwei Zeitstrafen und 21 Gelben Karten wurde der SV Wörnitzstein-Berg Vorletzter im Fairnessranking.

    Torschützenkönigin wurde Vanessa Ziegelmayr vom SV Thierhaupten mit 26 Treffern. Die besten Torschützinnen der vier Vereine aus dem Landkreis Donau-Ries:

    • 21 Tore: Antonia Kawan (TSV Nördlingen)
    • 13 Tore: Theresa Stengl (FSV Reimlingen)
    • 9 Tore: Maja Greiner (TSV Nördlingen)
    • 8 Tore: Anika Leinfelder, Sarah Baumann (beide SG SV Wechingen/SG Alerheim)
    • 7 Tore: Theresa Gnugesser (TSV Nördlingen), Melanie Bengesser (SG SV Wechingen/SG Alerheim)
    • 6 Tore: Nina Lämmer (FSV Reimlingen), Sarah Hörmann, Julia Bruckmeier (beide SV Wörnitzstein-Berg)
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