Ende Juli haben im Dantestadion in München die bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen U23 und U18 stattgefunden. Zahlreiche junge Athletinnen und Athleten stellten ihr Können unter Beweis, darunter auch sechs Leichtathletinnen der LG Donau Ries, die besonders im Sprintbereich überzeugten.
Im 100-Meter-Sprint der Altersklasse U18 gingen Lina Heinle, Eva Eisenbarth und Teresa Siebachmeyer an den Start. Lina Heinle beendete ihren Vorlauf mit einer Zeit von 13,28 Sekunden auf dem vierten Platz. Teresa Siebachmeyer qualifizierte sich mit 12,82 Sekunden als Zweite ihres Vorlaufs für die Zwischenläufe, ebenso wie Eva Eisenbarth, die mit 13,08 Sekunden den dritten Platz in ihrem Vorlauf belegte. Im Zwischenlauf konnte Eva Eisenbarth eine persönliche Bestleistung von 12,94 Sekunden erzielen, was jedoch nicht für das Finale reichte. Auch Teresa Siebachmeyer, die in der höheren Altersklasse startete, verpasste mit einer Zeit von 12,52 Sekunden den Sprung ins Finale lediglich um ein paar Hundertstel.
Leichtathletik: Nördlinger Staffel schafft es auf den dritten Platz
Besondere Spannung herrschte beim 4x100-Meter-Staffelrennen. Nach einer wetterbedingten Verzögerung von einer Stunde mussten die Athletinnen ihre Konzentration und ihren Muskeltonus aufrechterhalten. Laura Diethei brachte die Staffel gut ins Rennen und übergab den Stab reibungslos an Lina Heinle. Nach einer starken Gegengerade von Heinle folgte ein flüssiger Wechsel zu Eva Eisenbarth, die mit einem starken Kurvenlauf die Staffel auf den dritten Platz brachte. Schlussläuferin Teresa Siebachmeyer musste nicht nur den dritten Platz verteidigen, sondern auch die Zeit der LG Region Landshut aus dem ersten Vorlauf übertreffen, was ihr mit einem starken Finish erfolgreich gelang. Mit einer Endzeit von 50,30 Sekunden sicherte sich das Team der LG Donau Ries die Bronzemedaille, hinter den Staffeln der LAC Quelle Fürth und des TSV Geisenfeld.
Der zweite Wettkampftag stand ganz im Zeichen der 200-Meter-Rennen. Trotz hoher Temperaturen gelang Annika Knaus in der U18 eine persönliche Bestzeit von 26,82 Sekunden, die ihr den Einzug in die Zwischenläufe ermöglichte. Katharina Rupp, die in der U23 startete, qualifizierte sich ebenfalls mit einer Zeit von 25,22 Sekunden für die Zwischenläufe. In diesen konnten sich beide Athletinnen aufgrund der starken Konkurrenz nicht für das Finale qualifizieren. Die Wettkämpfe dienten Knaus und Rupp vor allem auch als Vorbereitung für die deutschen U23-Meisterschaften in Koblenz, wo sie in der 4x100-Meter-Staffel an den Start gehen sollten. (AZ)
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