Überragende Stimmung herrschte am vergangenen Wochenende im Flochberger Marienheim. Insgesamt 128 Spielerinnen und Spieler duellierten sich bei den zweiten Bopfinger Darttagen in zwei Turnieren um die besten Platzierungen.
Während am Freitag das Hobby- und Amateurturnier anstand, trafen am Samstag 64 Vereinsspieler bei der zehnten DFB-Dart-Challenge aufeinander – und diese nahmen teilweise auch längere Anfahrtswege in Kauf, beispielsweise aus Augsburg oder Crailsheim. Zu Beginn wurde in 16 Vierergruppen gespielt. Eine Überraschung gab es relativ früh: Titelverteidiger Michele "Mugge" Melchionda musste bereits nach der Gruppenphase die Segel streichen.
Sieger des Vereinsspieler-Darts-Turniers in Bopfingen erhält 256 Euro
Die zwei besten Spieler einer Gruppe qualifizierten sich für die K.o.-Spiele. Im Finale trafen Sancha Koal und Manuel Götz aufeinander. Der Siegerpokal ging dieses Mal nach Augsburg: Mit 3:1 Legs setzte sich Koal schließlich durch. Dazu sicherte er sich noch ein Preisgeld in Höhe von 256 Euro. Der Zweitplatzierte Manuel Götz bekam noch 192 Euro. Insgesamt erhielten die besten vier Spieler ein Preisgeld. Das Podium komplettierte Mirko Penz mit Rang drei.
Gespielt wurde das gesamte Turnier über auf Double-out, das bedeutet: Ein Leg musste auf einem Doppelfeld beendet werden. Bei der zehnten DFB-Dart-Challenge gab es insgesamt zehn 180er. Das höchste Finish, mit 156 Punkten, checkte Mirko Penz. Bester Spieler der Dartfreunde Bopfingen wurde Tomasz Glatzer, er belegte den fünften Rang.
Organisator ist hochzufrieden mit den Bopfinger Darttagen
Organisator Markus Dannbacher von den Dartfreunden Bopfingen zog folgendes Fazit für die zweiten Bopfinger Darttage: „Das Hobby- und Amateurturnier am Freitag wurde überragend angenommen. Das Marienheim war brechend voll. Bis um 2 Uhr morgens ging das Turnier. Um 4 Uhr waren wir dann zu Hause. Bei der DFB-Dart-Challenge am Samstag war nicht ganz so viel los. Da viele Spielerinnen und Spieler von auswärts kamen, hatten diese nicht so viele Bekannte mitgebracht. Beim Hobby-Turnier hatten viele Einheimische mitgemacht, die von Freunden unterstützt wurden. Dafür war das Niveau am Samstag ein gänzlich anderes, als am Freitag. Mit dem Verlauf der beiden Turniere sind wir sehr zufrieden.“