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Bayernliga-Duell: TSV Nördlingen fordert Türkspor Augsburg heraus

Fußball

Nördlingens Bayernliga-Kicker fordern kampfstarke Türkspor-Mannschaft

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    Gegen Unterhaching II haben die Nördlinger (in Grün, hier links mit Mario Taglieber und rechts mit Felix Käser) einen starken Auftritt hingelegt. Gegen Türkspor Augsburg dürfte es schwieriger werden.
    Gegen Unterhaching II haben die Nördlinger (in Grün, hier links mit Mario Taglieber und rechts mit Felix Käser) einen starken Auftritt hingelegt. Gegen Türkspor Augsburg dürfte es schwieriger werden. Foto: Dieter Mack

    Der dritte Spieltag der Fußball-Bayernliga Süd teilt sich auf in vier Spiele am Dienstag und vier Spiele am Mittwoch. Der TSV Nördlingen spielt an diesem Mittwoch bei Türkspor Augsburg. Schiedsrichter Magnus Gehrwald (JFG Straubinger Land) pfeift das erste Heimspiel von Türkspor um 18.30 Uhr an. Die Gastgeber tragen ihre Heimspiele wie immer auf der Bezirkssportanlage Haunstetten aus. Die war in der jüngsten Vergangenheit kein schlechtes Pflaster für die Nördlinger, Trainer Daniel Kerscher aber warnt vor dem kampfstarken Gegner.

    Türkspor Augsburg hat gleich ein Ausrufezeichen gesetzt. Waren die Augsburger zum Saisonauftakt noch spielfrei, konnte Trainer Ajet Abazi beim FC Deisenhofen einen verdienten 3:0-Sieg bejubeln. Entsprechend zufrieden war der Coach: „Über die 90 Minuten haben wir uns das Ergebnis verdient, auch wenn Deisenhofen uns zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal etwas unter Druck gesetzt hat.“ Die ersten beiden Treffer bereitete Kerem Cakin über die linke Seite vor. Mehmet Ali Fidan und Neuzugang Noah Kusterer (er kam vom Landesligisten TSV Schwabmünchen) legten so im ersten Abschnitt das Fundament für den Auswärtserfolg. „Wir hätten etwas früher auch schon das dritte Tor machen müssen, aber haben es insgesamt sehr gut gemacht“, lobt Abazi. Das 3:0 von Enes Bozkurt machte kurz vor Schluss endgültig den Deckel drauf.

    Bayernliga Süd: Nördlingens Gegner hat im Sommer acht Spieler eingekauft

    Für das Team von Türkspor Augsburg war die Partie der Saisonstart. Die Schwaben bekamen in der nur mit 17 Mannschaften besetzten Bayernliga Süd ganz bewusst als erste frei, da sie in der vergangenen Saison lange nachsitzen mussten. Aufgrund der Hochwasserkatastrophe in Bayern wurde das letzte Relegationsspiel beim FC Gundelfingen um elf Tage verschoben, erst am 12. Juni sicherte sich Türkspor mit einem 5:0-Sieg den Klassenerhalt. Da blieb wenig Zeit zur Erholung und Vorbereitung. Am Kern der Türkspor-Mannschaft um Kapitän Emre Kurt (27), Ex-Haching-Profi Sebastian Mitterhuber (36) und Torjäger Jeton Abazi (24) hat sich nichts geändert. Außer Kusterer hatte Türkspor acht weitere Zugänge.

    In Deisenhofen waren Angelo Willadt und Noah Kusterer die einzigen der Neuzugänge in der Startelf. Verlassen hat Türkspor übrigens der langjährige Abwehrchef Moustapha Salifou. Der inzwischen 41-jährige Togolese, der mit Aston Villa in der Premier League spielte, schloss sich RB Petrolspor München an.

    Fußball: TSV Nördlingen fährt mit breiter Brust zu Türkspor Augsburg

    Vergangene Saison gewann der TSV Nördlingen das Heimspiel gegen Türkspor 2:0 und erreichte in Augsburg ein 1:1. In der Saison 2022/23 gewann der TSV zwar in Augsburg 1:0, musste aber eine Heimniederlage quittieren (1:3). Keine ganz schlechten Vorzeichen also für das Spiel am Mittwoch, zumal der jüngste 3:0-Sieg der Nördlinger Eindruck gemacht hat. Marc Endres, der Trainer des vorherigen TSV-Gegners SpVgg Unterhaching II, erklärte auf die Frage, wie ihm der TSV gefallen habe: „Nördlingen spielt körperlich robust, ist eingespielt und kennt die Liga. Es sind große Typen in der Mannschaft und es ist ein klarer Spielplan erkennbar.“ Die gegen Unterhaching fehlenden Jonathan Grimm, Julian Bosch und Nico Schmidt stehen wieder zur Verfügung. Somit sind außer Luka Pesut, der sich im Aufbau befindet, alle dabei.

    TSV-Trainer Daniel Kerscher sagt zum Spiel: „Mit Türkspor Augsburg erwartet uns eine ganz andere Spielweise wie gegen Unterhaching II. Türkspor hat eine sehr kampfstarke Mannschaft. Hier wird nach dem Samstagsspiel vor allem eine starke Bank wichtig sein, um das Spiel nochmal verändern zu können und frische Kräfte auf dem Platz zu haben. Türkspor hat mit dem klaren 3:0 ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Es wird auswärts in Augsburg also eine enorm schwere Aufgabe.“ Abfahrt mit dem Omnibus ist um 15.30 Uhr. Treffpunkt für die Spieler ist um 15.15 Uhr.

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