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Basketball: Basketballerinnen des THG Nördlingen beim Bundesfinale in Berlin

Basketball

Basketballerinnen des THG Nördlingen beim Bundesfinale in Berlin

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    Die THG-Basketballerinnen und ihre beiden Betreuungslehrer haben sich über den siebten Platz beim Bundesfinale in Berlin gefreut: (von links kniend) Sara Peralta-Exposito, Rosina Ortelli; (stehend von links) Manuela Kotala, Ella Wunderlich, Sarah Nebrich, Anna Löffler, Elisabeth Schiele, Darya Allgeyr und Oliver Hirsch
    Die THG-Basketballerinnen und ihre beiden Betreuungslehrer haben sich über den siebten Platz beim Bundesfinale in Berlin gefreut: (von links kniend) Sara Peralta-Exposito, Rosina Ortelli; (stehend von links) Manuela Kotala, Ella Wunderlich, Sarah Nebrich, Anna Löffler, Elisabeth Schiele, Darya Allgeyr und Oliver Hirsch Foto: Alexandra Wunderlich

    Die Mädchen-II-Mannschaft des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen hat beim Bundesfinale des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ in Berlin teilgenommen. Anfang Mai ging es für Darya Allgeyr, Anna Löffler, Sarah Nebrich, Rosina Ortelli, Sara Peralta-Exposito, Elisabeth Schiele und Ella Wunderlich gemeinsam mit ihren Betreuern Manuela Kotala und Oliver Hirsch in die Bundeshauptstadt.

    In der Vorrunde waren die ersten Gegnerinnen die Mädchen von Schloss Hagerhof Bad Honnef aus Nordrhein-Westfalen. Dieses Spiel wurde wie alle weiteren als Kurzspiel mit je zehn Minuten Spieldauer pro Halbzeit ausgetragen. In der ersten Halbzeit zeigte sich eine große Nervosität bei den Rieserinnen, die viele einfache Punkte zuließen, aber selbst wenige Körbe trafen. In der zweiten Halbzeit fanden die THG-Mädchen zwar zu ihrer gewohnten Ruhe sowie Souveränität zurück und spielten gut, schafften es aber nicht mehr den gegnerischen Vorsprung aufzuholen und verloren mit 32:50.

    Nördlinger Mädchen gewinnen zweites Spiel in Berlin

    Beim zweiten Spiel sah sich das THG-Team der Sportschule Halle aus Sachsen-Anhalt gegenüber – und hier wurde es spannend, allerdings nicht nur aus Spielgründen, sondern auch wegen des Kampfgerichts. Mehrfach mussten in dieser Partie Pausen eingelegt werden, weil Fehler seitens des Kampfgerichts gemacht wurden, Punkte falsch notiert worden waren oder die Mannschaften vertauscht wurden. 

    Trotz dieses Durcheinanders und eines permanenten Führungswechsels ließ sich das Nördlinger Team nicht aus der Ruhe bringen und holte sich sehr knapp mit 31:29 den Sieg. Dadurch war die Motivation für das dritte Vorrundenspiel gegen die Rostocker Werkstattschule aus Mecklenburg-Vorpommern noch höher. Schnell gingen die Nördlingerinnen hier in Führung, sodass auch für die Bankspielerinnen viel Einsatzzeit möglich war. Mit deutlichen 52:18 errangen sie ihren zweiten Sieg. Innerhalb der Spielgruppe hatten sie so den zweiten Platz erreicht und sich für die Runde der besten acht Mannschaften qualifiziert.

    Am Ende ist es der siebte Platz für die Gymnasiastinnen

    Die Zwischenrunde sollte dann gleich mit einem Paukenschlag beginnen, denn mit dem Team des Otto-Hahn-Gymnasiums Ludwigsburg aus Baden-Württemberg standen die THGlerinnen dem späteren Bundessieger gegenüber. Sie machten das Beste aus diesem Match, waren aber von Anfang an chancenlos, was sich auch im Ergebnis von 58:22 für Ludwigsburg niederschlug.

    Das wollten die Nördlinger Mädchen im zweiten Zwischenrundenspiel wieder wettmachen, als sie gegen das Gymnasium Oberursel aus Hessen antraten. Mit großem Enthusiasmus holten sie sich die Führung zur Halbzeit. Allerdings kam es dann bei einer der Führungsspielerinnen zu einem Zusammenstoß mit einer gegnerischen Spielerin, sodass sie für einige Minuten pausieren musste. Dadurch geriet die ganze Mannschaft auf dem Konzept, fand nicht mehr schnell genug ins Spiel zurück und verlor so knapp mit 26:33. 

    Damit lag das THG-Team nach der Zwischenrunde auf Rang vier der Gruppe. Bei den Platzierungsspielen ging es also für die Nördlingerinnen um den siebten Rang. Die Gegnerinnen kamen vom Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau aus Brandenburg. Hier zeigten die THG-Mädchen noch einmal ihr ganzes Können und gewannen deutlich mit 46:26. Als Belohnung eilten sie dann innerhalb kürzester Zeit zum Friedrichstadtpalast und nahmen die Möglichkeit wahr, sich dort die "Arise Grand Show" anzusehen.
    Zudem nutzten die Sportlerinnen die Zeit in der Bundeshauptstadt, um das Brandenburger Tor, die Mahnmale für die Maueropfer sowie für Sinti und Roma, die Reichstagskuppel und die East Side Gallery zu besuchen. Auf diese Weise war auch dieses Bundesfinale ein sportlicher und kultureller Höhepunkt für Schülerinnen und Betreuer. (AZ)

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