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Basketball: Angels Nördlingen: Am Sonntag soll Osnabrück endlich geknackt werden

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Angels Nördlingen: Am Sonntag soll Osnabrück endlich geknackt werden

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    Die Nördlingerinnen (in Weiß, am Ball: Roosa Lehtoranta) müssen sich einmal mehr ihrem Angstgegner Osnabrück stellen.
    Die Nördlingerinnen (in Weiß, am Ball: Roosa Lehtoranta) müssen sich einmal mehr ihrem Angstgegner Osnabrück stellen. Foto: Jochen Aumann (Archivbild)

    Das olympische Qualifikationsturnier in Belém ist vorbei und die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Frauen hat sich erstmals in ihrer Geschichte für das olympische Turnier in Paris qualifiziert. Im erweiterten Aufgebot der Mannschaft war auch Frieda Bühner, zweitbeste Punktesammlerin und Rebounderin sowie aktuell effektivste Spielerin der DBBL – und am Sonntagnachmittag mit ihrem Team GiroLive Panthers Osnabrück Gegner der Nördlinger Angels. Beim Gedanken an das Team aus Niedersachsen dürften sich die Mienen der Nördlinger Fans verfinstern.

    Die neunzehnjährige Power-Forward Bühner stellte die Nördlinger Garde schon im Hinspiel in vor große Probleme und verbesserte mit dem Ein-Punkt-Sieg (70:71) die ausgezeichnete Bilanz der Niedersächsinnen gegen die Angels. In den vergangenen 18 Monaten spielte man siebenmal gegeneinander, und lediglich das Hauptrunden-Rückspiel in Osnabrück konnten die Nördlinger Angels gewinnen. Genau dieses steht nun in einer neuen Auflage wieder an, und vielleicht schaffen es die Rieserinnen ja im achten Anlauf, den zweiten Sieg gegen den „Angstgegner“ einzufahren. Gelänge das, würde man auf den vierten Tabellenplatz aufrücken und hätte – Stand Sonntagabend – einmal mehr Osnabrück als Play-off-Viertelfinalgegner. 

    Basketball: Angels-Gegner Osnabrück fehlt aktuell die Spielpraxis

    Das Team aus Niedersachsen tragen mit Bühner (19 Punkte pro Spiel), der Russin Kamilla Ogun (12 Punkte pro Spiel), der Portugiesin Simone Costa (10), der Bosnierin Melisa Brcaninovic (12) und der Amerikanerin Brittney Smith (10) fünf Spielerinnen mit einer durchschnittlich zweistelligen Punkteausbeute. Das macht das Ausfinden von Schwachstellen schwieriger und zeugt von einem eingespielten und grundsoliden Team, das jedoch sein jüngstes Pflichtspiel vor drei Wochen bestritt und somit durch die fehlende Spielpraxis einen entscheidenden Nachteil haben könnte. 

    Vielleicht ist das eine der besten Chancen für das Nördlinger Bundesligateam, zwei weitere wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten zu erkämpfen. Trainer Matiss Rozlapa ist zu Beginn der Woche, ebenso wie die Spielerinnen Enija Viksne und Nicole Brochlitz, von seinem Nationalteam zurückgekehrt und wird mit neuem Input in den Hauptrunden-Endspurt starten. Unterdessen hat die in Nördlingen gebliebene Mannschaft weitertrainiert und wird dementsprechend fit einen weiteren Versuch unternehmen, die Bilanz gegen den Angstgegner aufzubessern. Sprungball ist am Sonntag, 18. Februar, um 16 Uhr in der Osnabrücker OSC-Halle A. Das Spiel kann wie immer live und kostenlos auf Sporttotal verfolgt werden. (mit maxbo)

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