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Autocross: Gelungener Start nach langer Pause

Autocross

Gelungener Start nach langer Pause

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    Andreas Fürst mit seinem Audi Quattro (rechts) in der Klasse 3b der Spezialtourenwagen bereits in Führung.
    Andreas Fürst mit seinem Audi Quattro (rechts) in der Klasse 3b der Spezialtourenwagen bereits in Führung. Foto: Stephan Wieckhorst

    Auf einer der schönsten Autocross-Rennstrecken Deutschlands fand in Sachsen-Anhalt beim MSC Oschersleben der erste Lauf zur Deutschen Autocross-Meisterschaft 2021 statt. Zum Kräftemessen nach der langen Pause nahmen sieben Fahrer des MC Kesseltal den weiten Weg auf sich.

    Zum ersten Mal in seiner Karriere war der Aufhausener Michael Eberle mit seinem Opel Kadett in der Klasse 3a an der Rennstrecke „An den Sieben Bergen“ am Start und machte seine Sache gleich sehr gut. Nach einem durchwachsenen Zeittraining mit Platz sieben konnte er sich in den Vorläufen auf den Gesamtplatz fünf steigern. Im Finale bremste ihn ein Antriebsproblem und er belegte Rang sechs.

    In der Klasse 3b, Spezialtourenwagen, war der Amerdinger Andreas Fürst mit seinem schnellen Audi Quattro mit vielen Konkurrenten unterwegs. Anfangs noch etwas verhalten mit Trainingsplatz drei, konnte er ab dem ersten Vorlauf dann doch seine Stärke beweisen und die Gesamtwertung der Vorläufe für sich entscheiden. Im spannenden Finale feierte er einen knappen, aber verdienten Sieg.

    Marco Fürst in allen Läufen schnell unterwegs

    Bei den Cross-Karts der Klasse 4a fuhren mit Marco Fürst, Natalie Straub und Julia Baltzer drei schnelle Vereinsfahrer mit. Im stark besetzten Feld erreichte Julia Baltzer aus Flachslanden nach den Vorläufen Platz neun. Natalie Straub aus Saffig kam mit den Plätzen vier, vier und zwei in den Vorläufen auf einen guten fünften Startplatz fürs Finale. Marco Fürst aus Amerdingen war im ersten Lauf der Saison bestens aufgelegt, konnte nach einem guten Training seine drei Vorläufe gewinnen und hatte somit Startplatz eins für den Finallauf.

    Der Flachslandener Jan Baltzer startete im dem mit EM-Fahrern stark besetzten Feld der Klasse 5a, Spezialcrosser bis 1600 ccm, und kam im Training auf einen starken dritten Platz.

    In den Vorläufen zeigte er etwas Nerven und kam insgesamt auf Platz neun der Qualifikationswertung, dadurch musste er ins B-Finale. Dieses konnte er mit Platz zwei beenden und rückte damit doch noch ins A-Finale, bei dem er dann Rang acht belegte.

    Der dienstälteste MCK Fahrer, Michael Straub aus Hilzingen, hatte in der Klasse 5b, Spezialcrosser über 1600 ccm, ebenfalls ein schweres Los. In der hubraumstärksten Klasse kam er in den drei Vorläufen auf den vierten Gesamtplatz. Im Finale durfte er sich nach guter Leistung auch über Rang vier freuen.

    Am Wochenende 18/19. September steht der nächste DM-Lauf im sächsischen Dauban an.

    Das diesjährige MCK-Heimrennen, der Kesseltaler Autocross, musste aufgrund der derzeitigen Corona-Vorgaben abgesagt werden. Der nächste soll 2022 vom 16. bis 18. September stattfinden. (mfü)

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