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Zusammenarbeit der Abteilungen ausbaufähig

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Zusammenarbeit der Abteilungen ausbaufähig

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    Die neue Vorstandschaft des FSV Marktoffingen (von links): Stefan Mayer (Beisitzer), Roland Hummel (Vorstandsvorsitzender), Marktoffingens Bürgermeisterin Marlies Häfner, Monika Kunert (Kassier), Ina Stark (Schriftführerin), Klaus Joas (Schriftführer), Sabine Kienle (Kassier) sowie (kniend) Manfred Wagner (2. Vorstand) und Karl Stempfle (Vorstand für Finanzen). Foto: Matthias Meyer
    Die neue Vorstandschaft des FSV Marktoffingen (von links): Stefan Mayer (Beisitzer), Roland Hummel (Vorstandsvorsitzender), Marktoffingens Bürgermeisterin Marlies Häfner, Monika Kunert (Kassier), Ina Stark (Schriftführerin), Klaus Joas (Schriftführer), Sabine Kienle (Kassier) sowie (kniend) Manfred Wagner (2. Vorstand) und Karl Stempfle (Vorstand für Finanzen). Foto: Matthias Meyer Foto: Matthias Meyer

    Finanzvorstand Karl Stempfle legte im Anschluss den Kassenbericht vor. Die wichtigste Aussage war, dass der FSV wie gewohnt schuldenfrei ist, aber momentan keine Rücklagen hat. Der Verein tätigte in den vergangenen beiden Jahren keine größeren Investitionen, der umfangreiche Sportbetrieb werde durch Sponsoren- und Werbeeinnahmen wesentlich finanziert. Stempfles Dank dafür galt folglich den Firmen, die dem FSV zum Teil schon seit mehreren Jahren die Treue halten. Die Nordrieser sind daher finanziell im Lot, was auch die Kassenprüfer Siegbert Mielich und Friedebert Mainka bestätigten.

    Karl Stempfle mahnte zudem die Solidarität und Toleranz unter den Abteilungen des FSV an. Der Finanzvorstand appellierte damit an die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Abteilungen und betonte, dass jede Abteilung die gleiche Unterstützung bekomme. Der Sportbetrieb der einzelnen Abteilungen werde gewährleistet, für Neid sei hierbei kein Platz. Insgesamt sei die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen durchaus noch ausbaufähig.

    Schwerer Weg

    Anschließend waren die Abteilungsleiter am Zug, wobei Reinhold Kienle für die Fußballer den Anfang machte. Ein Highlight war im August 2010 natürlich das Saisoneröffnungsspiel, bei dem sich rund 500 Zuschauer auf dem Ulrichsberg einfanden. Zeitgleich spannte Kienle aber den Bogen zur sportlichen Misere, da die Kreisliga-Kicker des FSV bekanntlich in akuter Abstiegsgefahr schweben. "Wir stehen vor einem schweren Weg. Dieser wird nur dann leichter, wenn wir uns noch in der Liga halten können. Ansonsten müssen wir uns in der Kreisklasse beweisen, was keine einfache Aufgabe wird." Das Konzept soll in Zukunft trotzdem auf der eigenen Jugend basieren, in der momentan 125 Spieler tätig sind (davon 52 vom FSV). "Wir sind ein Dorfverein und werden daher nicht mit Geldsummen hantieren", bestätigte Karl Stempfle.

    In Bayern stark gefordert

    Positiver konnte dagegen Volleyballabteilungsleiter Josef Wizinger berichten, denn der FSV hat sich seit Längerem als Volleyball-Hochburg im Freistaat etabliert. "Die Marke FSV ist bekannt. Das ist das Glück, wenn man Erfolg hat", so Wizinger. Mit seiner Bayernliga-Mannschaft will er weiter in der Spitzengruppe bleiben und hofft auch auf eine Rückkehr der zweiten Mannschaft in die Landesliga. "Die Damen II sind auf einem guten Weg, sie haben den Abstieg relativ gut verkraftet." Dass in der Abteilung ein großes Interesse da ist, zeige die neu gegründete fünfte Mannschaft, die momentan in der Kreisklasse ohne Satzverlust an der Tabellenspitze steht.

    Zufrieden mit der Entwicklung war auch Josef "Jupp" Gloning, Abteilungsleiter der Sparte Tennis. "Es wird wieder mehr Tennis in Marktoffingen gespielt, dienstags kommen auch einige Kinder ins Training." Im vergangenen Jahr war zudem das 25-jährige Jubiläum ein gelungenes Event. Im Erwachsenenbereich tritt der FSV in der Hobby- und Pokalrunde an.

    Mit 86 Jahren immer noch aktiv

    Es folgte ein Resumée der Abteilung Damen- und Seniorenturnen sowie Kinderturnen und Ballspiele von Elisabeth Stempfle. Dieses Angebot werde sehr gerne wahrgenommen, sogar eine 86-jährige Frau sei stets aktiv dabei.

    Bei den abschließenden Neuwahlen blieb fast alles beim Alten, neu im Gremium ist nur Manfred Wagner als 2. Vorsitzender. Er tritt die Nachfolge von Achim Schmid an, der sich aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stellte. Alle Vorstandsmitglieder bedankten sich schließlich für das entgegengebrachte Vertrauen und werden sich in den kommenden beiden Jahren für weitere Erfolge beim FSV einsetzen.

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