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Ziswingen: Autocross: Top-Platzierungen waren hart umkämpft

Ziswingen

Autocross: Top-Platzierungen waren hart umkämpft

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    Beim Autocross in Ziswingen waren die alle Rennen hart umkämpft, jeder wollte sich einen Platz auf dem Treppchen sichern. Insgesamt waren 75 Fahrzeuge am Start.
    Beim Autocross in Ziswingen waren die alle Rennen hart umkämpft, jeder wollte sich einen Platz auf dem Treppchen sichern. Insgesamt waren 75 Fahrzeuge am Start. Foto: ACCR

    75 Fahrzeuge gingen beim Autocross in Ziswingen diesmal an den Start und boten den Zuschauern ein spannendes Renn-Spektakel. Leider hatte sich in diesem Jahr nur ein Teilnehmer bei den Jugend-Tourenwagen angemeldet. Somit musste er in der Klasse 1 mitfahren. Nach guten Rennen, in denen Phillip Zolda durchaus mithalten konnte, wurde er separat gewertet und gewann seine Klasse.

    Zur Freude des Auto Cross Club Ries (ACCR), dem Veranstalter, starteten fünf Cross Karts in deren Jugendklasse. Durch die hohe Rivalität, die schon von der Teilnahme der Fahrer an der Deutschen Meisterschafts rührte, wurden harte Rennen gefahren. Gewinnen konnte Liam Müller aus Hemhofen vor Janik Baumgärtner aus Donauwörth und Xenia Richter aus Fulda.

    In der Klasse 1 der Tourenwagen bis 1400ccm gingen fünf Fahrer des ACCR an den Start. Nach einem vierten Platz im Zeittraining rutschte Tobias Huber nach zwei Läufen auf Platz 5. Im Finale musste der Großsorheimer wegen eines technischen Defekts aufgeben und erzielte Platz 8. Auch mit technischen Problemen hatte André Hermann zu kämpfen. Nach einem achten Platz im Zeittraining und Platz 12 nach zwei Läufen, musste auch der Mönchsdegginger im Finale auf Platz zehn liegend aufgeben.

    Chris Mühlbauer-Götz aus Deiningen erkämpfte sich im Training Platz zehn und konnte in den Läufen auf neun vorfahren. Im Finale gab er dann noch richtig Gas und erreichte Rang fünf. Der Mönchsdegginger Michael Meyer musste nach einem 14. Platz im Zeittraining sein Auto im zweiten Lauf mit einem technischen Defekt abstellen, erreichte aber doch Platz 13 in der Tageswertung. Noch mehr Pech hatte Martin Wiedemann. Nach einem 18. Trainingsplatz musste der Balgheimer im ersten Lauf bereits aufgeben. Gewinnen konnte diese Klasse Rainer Sept aus Wildenbergen vor Julian Pulina und Claus Weigel aus Dischingen.

    Zwei Starter gingen in der der Klasse 2 der Tourenwagen bis 1600 ccm für den ACCR an den Start. Im Training erreichte Bernd Huber Platz 5. Nach zwei Vorläufen konnte der Großsorheimer auf Rang vier vorfahren und dann sogar im Finale noch einen Platz gut machen und Rang drei erreichen. Für eine Sensation sorgte Johannes Aurnhammer. Der Belzheimer erreichte bereits im Zeittraining Rang eins. Nach zwei Läufen musste er sich mit Platz zwei zufrieden geben, bevor er im Finale noch einmal alles gab. Hier erreichte er als erster das Ziel, nachdem er seit Jahren immer hinter Thomas Nogger ins Ziel kam, verwies er ihn in diesem Jahr auf Rang zwei. Fünf Fahrer des ACCR starteten in der Klasse 3 der Tourenwagen bis 1800ccm, darunter auch Katharina Schabert. Sie konnte im Zeittraining Rang fünf erreichen und kämpfte sich auf den vierten Platz vor. Nach einem harten Kampf im Finale konnte sie noch einen Platz gut machen und sicherte sich einen Podestplatz. Florian Marchal konnte einen guten dritten Platz im Zeittraining einfahren. Leider musste er nach dem ersten Lauf mit einem technischen Defekt aufgeben. Bei Stefan Haas lief es in diesem Jahr nicht so gut wie in den letzten. Der Lauber erreichte nur Platz sieben im Zeittraining und Platz sechs nach zwei Läufen. Im Finale konnte er noch einen Platz gut machen und auf Rang fünf vor fahren. Jochen Bäuerle konnte im Training nur Platz vier erreichen. Doch das ließ er nicht auf sich sitzen. Mit seinem schnellen Toyota gab er ordentlich Gas und startete nach zwei Vorläufen auf Rang drei ins Finale. Nach einem harten Kampf konnte er sich hier dann doch Rang zwei sichern. Nur Michael Jenning aus Blindheim war noch besser und gewann diese Klasse.

    Bei den Tourenwagen bis 2000 ccm waren drei Starter des ACCR angetreten. Jürgen Fick erreichte im Zeittraining Platz zwei. In den beiden Vorläufen lies er es dann richtig krachen und fuhr souverän auf Rang eins vor. Leider konnte er im Finale nicht mehr starten. Eva Böhm fuhr im Training auf Rang sechs. In den Vorläufen musste sie Plätze abgeben und startete als neunte in das Finale. Hier fuhr sie auf Rang 6 vor. Die Alerheimerin Sabine Kornmann erzielte Rang neun im Zeittraining. Um einen Rang konnte sie sich bereits in den Vorläufen verbessern und im Finale fuhr sie noch einen Platz nach vorne auf Position sieben. Gewinnen konnte diese Klasse Michael Eberle aus Aufhausen.

    Keine Beteiligung des ACCR gab es in der Klasse 6 der Tourenwagen Allrad bis 1800ccm. Hier konnte Christian Göttler aus Ebermergen gewinnen.

    In der Klasse 7 Tourenwagen Allrad über 1800ccm kämpfte Markus Feldmeier mit seinem Audi mit. Nach einem fünften Platz im Training startete er nach zwei Läufen auf Rang vier liegend ins Finale. Hier konnte er als dritter aufs Treppchen fahren. Auch Andres Hertle startete in dieser Klasse, er hatte mit technischen Problemen zu kämpfen und konnte nicht mehr im Finale starten. Gottfried Pollaschek aus Nordendorf gewann diese Klasse.

    Bei den Buggys bis 1600ccm in der Klasse 8 ging Fredi Sedovsek aus Hüttlingen für den ACCR an den Start. Nach einem ersten Platz im Zeittraining musste er im ersten Lauf sein Auto abstellen. Gewonnen hat Christoph Meyer aus Nördlingen.

    Auch ohne Beteiligung des ACCR war die Klasse 9 der Buggys über 1600ccm. Hier konnte sich Urs Lienhard aus Aarau (Schweiz) den Sieg sichern.

    In der Klasse 10 der Spezialtourenwagen startete auch kein Mitglied des ACCR. Doch war es auch in diesem Jahr wieder sehr interessant, diesen Fahrzeugen zu zusehen. Gewinnen konnte Josef Moser aus Burgthann.

    Eine ganz besondere Klasse gab es zum 30. Jubiläum. Hier starteten die „Oldtimer“, Fahrzeuge die schon über zehn Jahren im Autocross unterwegs sind. Unter den sieben Startern waren sechs Mitglieder des ACCR. Wolfgang Voack hatte einen technischen Defekt am Anfang des zweiten Laufs und konnte nicht mehr weiter fahren. Kurt Kirschner konnte im Finale ebenfalls nicht mehr starten. Johannes Bonn erreichte im Training Rang vier, diesen Rang belegte er auch im Finale. Trainingsplatz fünf erreichte Michael Polonyi. Dies konnte er in den beiden Vorläufen verteidigen und kämpfte sich dann im Finale sogar noch als Dritter auf das Podest.

    Oliver Schmid fuhr auf einen guten zweiten Rang im Training. In den Vorläufen musste er auch durch einen Überschlag etwas zurück stecken und startete als Vierter ins Finale. Hier zeigte er dann noch einmal allen was er noch so kann und fuhr auf Platz zwei vor.

    Eine große Sensation lieferte ACCR-Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand Hans Engel. Der Ziswinger ging mit einem schlechten sechsten Platz in die Vorläufe. Er kämpfte sich durch das Feld bis er dann als Erster in das Finale starten konnte. Und hier verteidigte er seinen Platz.

    Auch in diesem Jahr war es dem ACCR möglich, ein Superfinale der Tourenwagen zu starten. Hier konnte man noch einmal ein richtig spannendes Rennen sehen. Die zwei schnellsten der Tourenwagenklassen gingen hier an den Start. Johannes Aurnhammer aus Belzheim konnte den Sieg einfahren. Auch Jochen Bäuerle kam als Zweiter ins Ziel. Dritter wurde Mayk Raddatz aus Vellberg. Chris Mühlbauer-Götz musste sein Fahrzeug nach einer Runde abstellen.

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