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Wichtige Duelle in der Bezirksliga

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Wichtige Duelle in der Bezirksliga

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    Nördlingen und Wemding sehnen einen Sieg herbei. Beide haben auf dem Papier machbare Gegner.

    – (Sonntag, 15 Uhr) – Nicht nur die erste Fußballmannschaft des TSV Nördlingen blieb in den letzten beiden Spielen sieglos, auch die zweite Mannschaft in der Bezirksliga Nord konnte ihre letzten zwei Duelle nicht gewinnen. Während die Erste aber beide Spiele verlor, so holten die Schützlinge von Trainer David Wittner zumindest zweimal einen Punkt. Am Sonntag steht nun die Aufgabe beim TSV Dinkelscherben an, der zwei Plätze und einen Punkt hinter den Riesern platziert ist. Dabei hat die Mannschaft aus dem Landkreis Augsburg bereits 14 Tore erzielt und ist damit nach dem FC Lauingen die bislang torgefährlichste Mannschaft der Liga. Die Nördlinger dagegen gehören mit erst sechs Gegentoren zu den abwehrstärksten Teams der Bezirksliga Nord. Auffällig bei Dinkelscherben: Die 14 Tore verteilen sich auf acht verschiedene Spieler. Daniel Wiener hat bereits viermal ins Schwarze getroffen. Auffällig auch, dass die einzigen Niederlagen gegen Günzburg (3:4) und Ehekirchen (0:1) sehr knapp ausfielen. „Die derzeitige Tabelle spiegelt bei vielen Mannschaften nicht den wahren Leistungsstand wieder“, erklärt TSV-Trainer David Wittner. „Auch für uns werden die nächsten Wochen richtungsweisend sein, mit einigen Unentschieden findet man sich schnell in der unteren Tabellenhälfte wieder.“ Letztmals gesperrt ist Sascha Hemayatkar-Fink, und wer im Tor stehen wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Möglich wäre, dass Andre Behrens spielt, da Jonathan Ziegler für die zweite Mannschaft gesperrt ist. Aber auch Daniel Wagner stünde wieder zur Verfügung.

    – Von einer „entscheidenden Woche“ spricht Wemdings Trainer Jens Meckert. Nach dem 2:3 gegen Ehekirchen belegt der TSV weiterhin sieglos den Abstiegs-Relegationsplatz. Meckert: „Es ist eine sehr schwierige Situation. Wir waren bisher in keinem Spiel die schlechtere Mannschaft. Aber es stehen nun mal nur zwei Punkte aus fünf Partien zu Buche. Das ist ein Fehlstart. Daran wird auch der Trainer gemessen.“ Das Umfeld sei zuletzt unruhiger geworden. Die bisherigen Leistungen hätten aber gezeigt: „Wir können jeden schlagen – wenn wir die individuellen Fehler abstellen.“ Auch Keeper Kevin Abold patzte zuletzt. Ob er hier eine Änderung vornimmt, entscheidet Meckert kurzfristig. Der TSV Wertingen startete nach einem großen Umbruch mit dem neuen Trainer Markus Heindl bislang ebenfalls verhalten, liegt nur einen Platz vor dem TSV. Fehlen wird Meckert vorerst Sebastian Schneider, der heute heiratet und danach auf Hochzeitsreise geht. Dass einige Spieler bei der Feier dabei sind und wie fit sie am Sonntag erscheinen, kommt dem Coach als Charaktertest für das morgige Spiel gerade recht. Seine Forderung ist jedenfalls klar: „Es müssen drei Punkte her.“ (jais, unf)

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