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Wemding zum Derby nach Rain

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Wemding zum Derby nach Rain

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    Mario Bortolazzi (hier gegen Sebastian Kinzel vom BC Adelzhausen) ist ein Stabilitätsfaktor in der Abwehr.
    Mario Bortolazzi (hier gegen Sebastian Kinzel vom BC Adelzhausen) ist ein Stabilitätsfaktor in der Abwehr. Foto: jais

    Am zweiten Spieltag der Fußball-Bezirksliga Nord ist der TSV Nördlingen II erstmals auf Reisen. Am Sonntag (15 Uhr) wartet der SV Cosmos Aystetten auf die Rieser. Die Mannschaft aus dem Landkreis Augsburg gewann zum Saisonauftakt beim FC Lauingen 1:0 und setzte damit bereits eine erste Duftmarke. In der letzten Saison wurde der SV Cosmos Aystetten als Neuling auf Anhieb Tabellensechster und „oben mitspielen“ ist auch das Saisonziel in dieser Saison.

    Wohl keine andere Bezirksligamannschaft hat eine derartige Spielerfluktuation hinter sich wie die morgigen Gastgeber. Den 14 Abgängen stehen zehn Neuzugänge gegenüber. Darunter auch Lukas Drechsler, der es beim Ligarivalen TSV Neusäß in der vergangenen Runde auf zwölf Tore brachte. Mit Maximilian Drechsler (19 Tore), Thomas Hanselka (12) und Nemanja Ranitovic (9) haben die Aystetter bereits einige Scharfschützen in ihrer Mannschaft.

    Beim TSV Nördlingen ist man nicht unglücklich darüber, dass die Aindlinger statt am Sonntag bereits am Freitagabend spielen wollten, denn so hat Trainer David Wittner die Möglichkeit, den einen oder anderen Wechselspieler der Ersten mit nach Aystetten zu nehmen. Zum Saisonauftakt sah die Wechselbank auf den zweiten Blick recht dürftig aus. Zieht man nämlich die drei eingewechselten U19-Spieler vom Kader ab, bleiben nur noch Thomas Ranftl, Wittner selber, Torwart Daniel Wagner und der Harburger Christian Böhm übrig. In Aystetten wird Johannes Geiß wegen Urlaubs fehlen und auch Johannes Höhenberger steht nicht zur Verfügung.

    Im Training an einigen taktischen Stellschrauben gedreht

    „Wir wissen um die Schwere unserer Aufgabe, wollen aber in Rain was mitnehmen“, gibt Wemdings Coach Jens Meckert als Parole für seine Truppe aus. Das 2:2-Remis zum Auftakt gegen den FC Günzburg sieht er zwiespältig: „Unsere Tore haben wir sehr schön herausgespielt.“ Ansonsten habe er aber eher wenig Erfreuliches gesehen. Entgegen den Vorgaben hätten seine Schützlinge oftmals so agiert, dass es dem Spielstil der Gäste entgegengekommen sei. „Immerhin haben wir kurz vor Schluss noch den Ausgleich geschafft“, blickt Meckert nun nach vorne. Unter der Woche habe er im taktischen Bereich an „einigen Stellschrauben“ gedreht, die sich heute positiv bemerkbar machen sollen.

    Die zuletzt fehlenden Christian Turzer und Manuel Fensterer trainierten unter der Woche wieder mit und sollen gegen Rain im Kader stehen. Dafür haben sich Stephan Seefried und Alex Weiser zunächst in den Urlaub verabschiedet. Das heutige Landkreis-Duell bereits am zweiten Spieltag hat für den Coach schon eine gewisse Bedeutung: „Wir haben nur noch zwei Derbys, deswegen freut man sich auf jeden Fall darauf.“ Im Tor setzt er wie bereits gegen Günzburg erst mal weiter auf Kevin Abold. Doch die Neuzugänge Markus Biller und Sabahudin Cama würden sehr gut trainieren und der derzeitigen Nummer eins im Nacken sitzen, berichtet Meckert.

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