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Wassertrüdingen: Tough Mudder: Gemeinsam in die Schlammschlacht

Wassertrüdingen

Tough Mudder: Gemeinsam in die Schlammschlacht

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    Teamgeist und gegenseitige Hilfe sind bei Tough Mudder unerlässlich, denn vier Meter hohe Hindernisse können nicht allein bewältigt werden. (Archivfoto)
    Teamgeist und gegenseitige Hilfe sind bei Tough Mudder unerlässlich, denn vier Meter hohe Hindernisse können nicht allein bewältigt werden. (Archivfoto) Foto: Peter Tippl

    Die Frage „Bist du bereit für Tough Mudder?“ wird in diesem Jahr zum vierten Mal in Wassertrüdingen beantwortet. Am kommenden Samstag und Sonntag starten über 12.000 Teilnehmer zur „schönsten Schlammschlacht“ der Welt. Bekanntes Gelände, neue Strecke, neue Hindernisse und ein „Tough Mudder Half“ erwartet die Teilnehmer und Zuschauer und wer mitmacht, der wird mit einem „Finisher-Stirnband“ belohnt.

    Wassertrüdingen ist „Tough Mudder Land“. Die Stadt am Oettinger Forst hat sich als Austragungsort für den beliebten Hindernislauf etabliert. Wurde vor vier Jahren bei der Premiere mit rund 5000 Teilnehmern gerechnet, hat die Stadt Wassertrüdingen laut Geschäftsleiter Peter Schubert in Absprache mit den Behörden und Rettungskräften ein Sicherheitskonzept für die aktuelle Auflage für 14.000 bis 15.000 Teilnehmer und Zuschauer ausgearbeitet.

    Durch das zusätzliche Angebot eines „Tough Mudder Half“ wird die Teilnehmerzahl sicherlich noch einmal steigen, rechnet der geschäftsleitende Beamte der Stadt. Im vergangenen Jahr wurde die Starterzahl mit 11.500 beziffert.

    Tough Mudder: Im nächsten Jahr ist der Start an der Kläranlage

    Der Start kann in diesem Jahr laut Schubert noch ganz regulär auf dem Festplatz Bürg stattfinden; im kommenden Jahr wird der Beginn des Rennens wegen der Umbauarbeiten für die Kleine Landesgartenschau auf den temporären Ausweichplatz an der Kläranlage verlegt. Die Stadt Wassertrüdingen sei laut Bürgermeister Günther Babel für Großveranstaltungen gerüstet, denn die BR- Radltour war in Wassertrüdingen, das beliebte Afrika-Karibik-Fest mit 10.000 Besuchern und auch auf „Tough Mudder“ freue sich die Stadt. Mit allen Beteiligten, dem Fürstlichen Haus in Oettingen, Landkreis- und Regierungsbezirksübergreifend und allen maßgeblichen Behörden konnte ein Miteinander für diese besondere Veranstaltung erreicht werden.

    „Tough Mudder“ ist kein Rennen auf Zeit für Individualisten, sondern eine Herausforderung zum gemeinsamen Bewältigen der Strecke und Hindernisse. Etwa 12.000 Starter werden am kommenden Wochenende auf die 18 Kilometer mit 20 Hindernissen oder auf die acht Kilometer lange Strecke mit 13 Hindernissen gehen. Startzeiten in verschiedenen Wellen sind am Samstag- und Sonntagvormittag ab neun Uhr.

    Beim „Tough Mudder Half“ wird auf extreme Hindernisse mit Eis oder Strom verzichtet, dennoch bleibt das Motto gleich: Nicht der Einzelne zählt, sondern nur mit Teamgeist und gegenseitiger Hilfe können die Strecke und die Hindernisse bewältigt werden.

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