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Volleyball: Zu früh aufgesteckt

Volleyball

Zu früh aufgesteckt

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    Mit viel Teamgeist wollen die Damen 4 des FSV Marktoffingen in der Rückrunde den Klassenerhalt sichern. Trainer Sebastian Stadali im Kreise seiner Mädels.
    Mit viel Teamgeist wollen die Damen 4 des FSV Marktoffingen in der Rückrunde den Klassenerhalt sichern. Trainer Sebastian Stadali im Kreise seiner Mädels.

    Die Damen 4 des FSV Marktoffingen kämpfen in der Bezirksliga weiter mutig um den Klassenerhalt, kommen aber nicht so recht vom Fleck. In Haunstetten gelang ihnen gegen die Gastgeberinnen mit 17:15 im Tiebreak ein „Last-Minute-Sieg“, mit dem sie in der Tabelle auf den Relegationsplatz kletterten. Die anschließende 0:3-Niederlage gegen Sonthofen 3 vergrößerte aber den Abstand auf den rettenden siebten Platz auf fünf Punkte (jetzt Friedberg).

    Leider musste das junge FSV-Team wieder einmal auf eine starke Kraft verzichten. Dieses Mal erkrankte die zuletzt sehr effektive Libera Anna-Maria Stelzle. So konnten sie aufgrund vieler Unsicherheiten in der Feldabwehr und Ballannahme nicht die Leistung abrufen, die sie normal spielen.

    Das bisher sieglose Schlusslicht Haunstetten hielt deswegen die Partie offen. Der FSV startete in den Tiebreak durch zwei Aufschlagserien von Marie Deißler und Laura Geiß recht vielversprechend, machte dann aber wieder zu viele Fehler, sodass die Entscheidung mit 17:15 denkbar knapp ausfiel. Immerhin war nach dem dritten Sieg die Stimmung großartig.

    Eine deutliche Leistungssteigerung in der Abwehr und im Angriff, allen voran die auffällig agierende Laura Geiß, führten gegen Sonthofen zumindest über zwei Sätze zu einem Spiel auf Augenhöhe. Bereits im ersten Satz hatten sie Pech, als nach einer tollen Aufschlagserie von Christina Altenburger zwar noch der Gleichstand (24:24) gelang, eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung jedoch den Satzgewinn verhinderte (24:26).

    Die gute Leistung nahmen die FSV-lerinnen in den zweiten Satz mit und verlangtem ihrem Gegner alles ab. Im Endspurt hatten die Allgäuerinnen jedoch erneut das bessere Ende für sich (21:25). Leider steckten die Marktoffinger FSV-Mädchen jetzt zu früh auf und bezogen eine bis dahin nicht erwartete 10:25 Pleite im 3. Satz. Fazit. Das Team von Sebastian Stadali findet sich in der Bezirksliga immer besser zurecht und will in der Rückrunde alles versuchen, den Klassenerhalt noch zu sichern.(jw)

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