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Volleyball: Überraschung im Verfolgerduell

Volleyball

Überraschung im Verfolgerduell

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    Obenauf: der FSV-Block mit (von links) Lisa Müller und Jasmin Beyerle sowie Milena Bergdolt (Nr. 3).
    Obenauf: der FSV-Block mit (von links) Lisa Müller und Jasmin Beyerle sowie Milena Bergdolt (Nr. 3). Foto: FSV

    Die Landesliga-Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen verpassten dem FTM Schwabing eine kalte Dusche. Und das, obwohl mit Zuspielerin Jenny Stempfle („ausgeliehen“ an die Damen I) und Mittelangreiferin Leonie Gabler (krank) zwei wichtige Spielerinnen fehlten. Durch den überraschenden Sieg kletterten die Rieserinnen auf Rang drei.

    Von Beginn an zeigte sich die Damen II bereit für den favorisierten Gastgeber. Die Einstellung stimmte und man konnte das Tempo gut mitgehen. Bis zum 14:14 war es ein sehr ausgeglichener Satz, ehe Schwabing den ersten Satz mit 25:19 für sich entschied. Im zweiten Satz gab der FTM weiter den Ton an und führt in der Anfangsphase mit 8:3. Marie Deißler beruhigte das Spiel aufseiten des FSV. Mit ihrer Aufschlagsserie gelang die 15:13-Führung. Marktoffingen bestimmte jetzt das Spielgeschehen, verlor aber die Führung mit 20:21 an den FTM. Doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang es, das Spiel wieder zu drehen und mit 25:23 ging der Satz an die Gäste. Nun entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Schwabing verbesserte den Block, den der FSV aber einige Male auch zu seinem eigenen Vorteil nutzen konnte. Doch nach der 17:15-Führung der Gastgeber verlor die FSV-Zweite kurz die Konzentration und machte einige vermeidbare Fehler. Der Satz ging mit 25:19 wieder an Schwabing.

    Vom erneuten Rückstand wenig beeindruckt zeigte sich Jasmin Beyerle. Sie übernahm die Verantwortung auf dem Feld und brachte mit ihren Aufschlägen die 10:4-Führung. Der FSV drehte einmal mehr richtig auf. Marie Deißler verlagerte das Spiel geschickt auf Außen, wo Milena Bergdolt und Antonia Leberle die Bälle versenkten. Ein souveräner 25:19-Satzgewinn zum 2:2-Ausgleich war die Folge.

    Zum fünften Mal in diesem Jahr hieß es also Tiebreak. Beide Teams zeigten sich noch einmal von ihrer besten Seite und kämpften verbissen um den Sieg. Beim 8:7 für den FSV wurden die Seiten gewechselt. Beim 10:12 wurde es eng, aber dann ging erneut Lisa Müller zum Aufschlag, übte Druck auf die gegnerische Annahme aus und der FSV konterte zum 14:13. Mit dem finalen Punkt zum 15:13 war die Überraschung perfekt. Dabei zeigte das ganze Team eine sehr starke Leistung. In den vier Wochen spielfreier Faschingspause will man sich nun optimal auf den Ligaendspurt vorbereiten. (thi)

    FSV II: Andrea Liebhäuser, Milena Bergdolt, Antonia Leberle, Lisa Müller, Kathi Neuner, Jasmin Beyerle, Susi Wetzel, Marie Deißler und Trainerin Theresa Mezger.

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