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Volleyball: Tabellenführer erweist sich als zu stark

Volleyball

Tabellenführer erweist sich als zu stark

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    Nicht immer gelang es den FSV Damen, so wie hier Manuela Liebhäuser, am Block des TV Planegg-Krailling vorbei zu kommen. Ihren Teil dazu trug auch Theresa Wizinger bei, die durch geschicktes Zuspiel nur einen Einerblock ermöglichte.
    Nicht immer gelang es den FSV Damen, so wie hier Manuela Liebhäuser, am Block des TV Planegg-Krailling vorbei zu kommen. Ihren Teil dazu trug auch Theresa Wizinger bei, die durch geschicktes Zuspiel nur einen Einerblock ermöglichte. Foto: Foto: pm

    Als zu stark erwies sich der Tabellenführer der Regionalliga TV Planegg-Krailling für die Damen des FSV Marktoffingen. Wenn sich diese auch gut verkauften, so war der 3:0-Sieg des Favoriten nie gefährdet. Für die FSV-lerinnen war diese Niederlage jedoch kein Beinbruch. Mit den bisher erzielten drei Siegen liegen sie voll im Rahmen der Erwartungen und auch mitten im Mittelfeld der Liga.

    Die Teams legen mächtig los

    Der Spitzenreiter hatte erneut eine große Anzahl Volleyballfans ins Nordries gelockt. Beide Teams legten auch gleich mächtig los. Marktoffingen hielt in der ersten Hälfte des Satzes gut mit und bot rasante Angriffsschläge und gelungene Abwehraktionen.

    Ein deutliches Plus im Bereich Aufschlag-Annahme zugunsten des Tabellenführers blieb aber nicht verborgen. Hier konnte der FSV den großen Respekt vor dem Gegner nicht verbergen und fand lange nicht zur gewohnten Stärke. Folgerichtig wurde der erste Satz auch so entschieden. Ab dem 15:15 legte Planegg, angeführt durch nur eine Aufschlägerin, mächtig los und sorgte mit 25:15 erstmals für Ernüchterung in der stimmungsvollen Halle. Zum Glück sind die Rieserinnen inzwischen in der Liga so gefestigt, dass so ein Ergebnis sie noch lange nicht aus der Bahn wirft.

    Die Motoren auf dem Feld

    Die kurze Satzpause genügte, um sich erneut auf Angriff auf den Spitzenreiter einzustellen. Zwar riss man im Aufschlag auch wegen der Kraillinger Annahmestärke weiterhin nichts, aber man fightete grenzenlos. Libera Simone Stark und Zuspielerin Theresa Wizinger waren die Motoren auf dem Feld und in der Luft nahmen alle FSV-Angreiferinnen, allen voran die erneut sehr stark spielende Rebekka Stimpfle, den Kampf gegen die körperliche Übermacht auf.

    Etwas knapper

    Im ersten Drittel das Satzes lag man immer mit 2 bis 3 Punkten in Führung, bis zum 19:19 war man dabei und am Ende reichte wieder eine kurze Tempoverschärfung des Gegners, dass auch der zweite Satz mit 19:25, dieses Mal etwas knapper, weg war. Die zweite Endspurtschlappe zeigte nun doch Wirkung. Planegg-Krailling kombinierte traumhaft und der FSV biss sich an der starken Libera die Zähne aus. 5:12, 9:15 alles deutete auf ein schnelles Ende hin.

    Plötzlich voll da

    Doch plötzlich zündete doch noch eine FSV-lerin die gefürchteten FSV-Aufschlagraketen. Kapitän Steffi Stimpfle versenkte 5 Kracher im gegnerischen Feld und Team wie Zuschauer waren plötzlich voll da. Die Münchner Vorstädterinnen wankten, aber fielen nicht, auch weil der Schiedsrichter gegen Satzende aus FSV-Sicht nicht unbedingt eine glückliche Hand hatte. Entscheidend war aber die individuelle Stärke einer Planeggerin, die das Schiedsrichtergeschenk zum 23:22 kurzerhand mit zwei Aufschlägen zum 25:22 ausbaute. Der FSV hat sich gut verkauft und hat nun zwei Wochen Zeit, um sich auf den nächsten Heimspielgegner Deggendorf einzustimmen.

    FSV: Theresa Wizinger, Simone Stark, Steffi Oettle, Manuela Liebhäuser, Moni Kunert, Eva-Maria Schröter, Maresa, Rebekka und Steffi Stimpfle. (jw)

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